Hallo,
auch wenn ich momentan eigentlich im Urlaub bin,
eine Frage.
Pat., w, ~55 jahre, nach kurzem unspezifischem Unwohlsein bei bekannter, aber bis auf ASS 100mg unbehandelter, idiopathischer Thrombenneigung ploetzlicher Kollaps mit Apnoe und anchliessendem (gibt kein Esszet in China) - ca 7min spaeter - Kreislaufversagen (VF) im RTW.
Trotz aller Bemuehungen, inkl. praeklin. Lyse, verstarb die Pat schlussendlich.
Jetzt zu meiner Frage:
Bei der intubierten Pat. war es nicht moeglich einen expir. CO2-Wert zu ermitteln.
Morgens wurde das Geraet ohne Auffaelligkeiten gecheckt, nach dem Einsatz ebenfalls - und brachte auch hier keine Auffaelligkeiten zu Tage.
Die Kollegen raetselten.. meine Theorie war:
Fulminante Lungenembolie = kein, bzw nur sehr wenig Gasaustausch
Da die Pat. initial manuell beatmet wurde:
Auswaschung der noch vorhandenen CO2-Reste im Residualvolumen.. und da auch kein neues nachkahm kann dann ja auch keins gemessen werden.
Ist das folgerichtig/logisch?
Muessten hierfuer beide Lungenstrombahnen komplett verlegt sein?
Vielen Dank und viele Gruesse
LieberInvasiv