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Thema: Blutgruppen

Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #1
    Platin Mitglied Avatar von Ersa
    Mitglied seit
    11.03.2002
    Semester:
    5. WBJ
    Beiträge
    980
    Hallo Ihr Lieben!

    Hab im Benninghoff gelesen, dass sich die Blutgruppen darin unterscheiden, dass bei a N-Acetylgalaktosamin, bei B nur GAlaktose und bei 0 halt gar nichts dranhängt. Nun wußte aber sogar schon die Lehrerin an meiner Dorfschule, dass man zwischen A1 und A2 unterscheiden kann. Worin liegt da aber der Unterschied? Hab nicht mal im schlauen Löffler was dazu gefunden...

    Vielleicht wißt Ihr das?

    Danke Euch, Ersa



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  2. #2
    Kognitive Sollbruchstelle Avatar von Sebastian1
    Mitglied seit
    04.04.2002
    Semester:
    OA
    Beiträge
    10.912
    Hmmm, eine genauere Aussage dazu finde ich auch nicht, der psychrembel gibt dazu nur her:

    "genetische Grundlagen: Die Vererbung erfolgt autosomal durch multiple Allele auf dem Chromosom 9; A u. B verhalten sich zueinander kodominant u. gegenüber dem stummen Allel 0 dominant, A1 gegenüber A2 dominant (sechs Geno- u. vier Phänotypen, sind bei Blutgruppe 0 u. AB identisch). Die Allele kodieren Transferasen, die die jeweilige spez. glykosidische Bindung an terminale Kohlenhydrate der H*-Substanz katalysieren; die antigene Determinante der Blutgruppe A ist N-Acetyl-D-Galaktosamin, die der Blutgruppe B D-Galaktose. Durch das stumme (amorphe) Allel 0 wird die H-Substanz enzymatisch nicht verändert u. wirkt selbst als H-Antigen (endständige L-Fucose). Die volle A- u. B-Eigenschaft entwickelt sich im Laufe der ersten beiden Lebensjahre. Von den A- u. B-Antigenen sind versch. Varianten bekannt; wichtig sind die beiden häufigsten Subtypen A1 u. A2 als quant. Varianten von A (Antigenzahl pro Erythrozyt ca. 10X105 bzw. 2,5X105), daneben sind weitere A-Untergruppen (schwächere Varianten des A-Antigens) beschrieben. Die ABH-Blutgruppenantigene kommen (als Glykolipide) nicht nur auf Erythrozyten, sondern auch auf anderen Zellen (Leuko- u. Thrombozyten, Epithel- u. Gewebezellen) u. (als lösliche Glykoproteine) im Serum sowie bei sog. Sekretoren (s. Sekretorsystem) auch in anderen Körperflüssigkeiten vor. "


    hope it helps (a bit),
    gruß,
    sebastian



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  3. #3
    zwischen Tür und Angel Avatar von Nico
    Mitglied seit
    14.11.2001
    Ort
    war mal Hamburg und Mainz
    Semester:
    nix
    Beiträge
    889
    Hallo Ersa

    Die Antigensubstanz ist bei A1 und A2 die gleiche - nur in der Menge unterscheiden sie sich:

    A1: sehr wenig H-Antigen, viel A-Antigen
    A2: viel H-Antigen, etwas A-Antigen


    Gruß
    Nico

    (Quelle: Serologie und Immunologie für MTA, Thieme)



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  4. #4
    Diamanten Mitglied Avatar von luckyblue
    Mitglied seit
    23.08.2002
    Ort
    Berlin
    Semester:
    Klinik - oder so;-)
    Beiträge
    1.152
    ... was auf Deutsch heißt: A1 agglutiniert stärker als A2.

    genauer:

    Der Nachweis der Gruppen erfolgt mit Hilfe von Testseren (mit entsprechenden Antikörpern): Untergruppe A1 durch Anti-A1-Seren u. Anti-A1-Phytagglutinine (= Lectine); Untergruppe A2: indirekter Nachweis (als nicht mit Anti-A1-Seren reagierendes A)

    Die A-Untergruppen wurden – wie auch »schwache« A-Varianten – später anhand der unterschiedlichen Agglutinationsstärke entdeckt (A1 bis A5 bzw. Ax, A0, Am usw.; auch Zwischenformen zwischen A1 u. A2 = intermediäres A = Ai).

    Quelle: hier
    Geändert von luckyblue (28.11.2002 um 20:59 Uhr)



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  5. #5
    Registrierter Benutzer
    Mitglied seit
    21.11.2002
    Ort
    Berlin
    Beiträge
    12
    So was einfaches .. nee nee

    da gibt man sich solche mühe ... und dann reicht das nicht mal ...




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