Ich denke der Beruf ist mit der wichtigste Lebensinhalt. Schliesslich verbringt man dort mehr Zeit als irgendwo anders. Deswegen räume ich dem auch zentrale Bedeutung ein und versuche nicht ein Minus dort durch ein Plus im Privaten (Hobbys, Urlaube ecetera) zu kompensieren. Ich denke da wird man auf lange Sicht scheitern. Ein solides Fundament braucht ein Lebenskonzept und da ist der richtige Beruf einfach unabdingbar. Wie ich einer Weiterbildung gegenüberstehe schrieb ich ja bereits, das ich kein Problem hätte noch mal 5 Jahre zu studieren. Ganz im Gegenteil ich freue mich wieder etwas Schwung ins Hirn zu bekommen. Was ich nicht machen würde wäre eine Vertiefung meiner Qualifikation jetzt, da es jetzt schon schwierig genug ist überhaupt noch eine Stellung zu finden die wirkliche Qualifikation erfordert. Auf Arbeit setze ich vllt. 10% vom Gelernten ein. Die interessante Forschung und Entwicklung in der Elektrotechnik findet sowieso nicht mehr in Deutschland statt. Dazu kommt das ich keine Lust habe für irgendeine Militärbude zu arbeiten oder einfach nur Spielzeug zu entwickeln (das 795igste Handy). Die elektrotechnischen Probleme der Menschheit halte ich mittlerweile inzwischen auch im Großen und Ganzen für gelöst, es geht immer nur noch um höher weiter und schneller, ohne dabei die Sinnfrage zu stellen.
MfG!