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Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #6
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    Zitat Zitat von Feuerblick Beitrag anzeigen
    Das sicher nicht. Aber du wirst, wenn du mit 30 dein Studium beginnst, mit 50 auch noch nicht allzu lange arbeiten. Stellt sich die Frage, ob du dir nicht sehr falsche Vorstellungen von der Arbeit als Arzt machst. Du gehörst mit 50 nicht zum alten Eisen, aber mit 50 Nacht- und Wochenenddienste ist nun auch kein Zuckerschlecken. Dazu unser nettes Gesundheitssystem, was häufig die Arbeit frustran erscheinen lässt. Hast du keine Möglichkeiten, aus deinem Beruf mehr herauszuholen?
    Ich sags dir offen: Ich an deiner Stelle würde nicht noch Medizin studieren...
    Wenn ich diese Postings sehe, habe ich langsam keinen Bock mehr Medizin zu studieren.

    Ich will zwar eh kein Arzt werden, falls ich nen Platz bekomme, sondern gleich in die Industrie gehen, allerding habe ich starke Bedenken, dass es da überhaupt so viele Stellen gibt.



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  2. #7
    Registrierter Benutzer
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    12
    Klar könnte man kurzfristig irgendwas löten, aber ich denke ernsthaft für die Industrie und die Entwicklung gehen in Deutschland bald die Lichter aus.
    Ich will raus aus dem ganzen Schlammassel egal wie. Mit dem "Ingenieurmangel" und der ganzen Industrie will ich am liebsten nichts mehr zu tun haben.
    Den Arztberuf halte ich für nachhaltig. Ein Arzt wird immer irgendwo gebraucht und wird wohl auch nicht als Harz IVler oder sesselfurzender Schreibtischtäter enden. Vor viel Arbeit habe ich keine Angst,
    davor in meiner Firma den ganzen Tag gelangweilt rumzusitzen und Löcher in den Bildschirm zu gucken und Kaffee zu trinken schon

    Was spricht denn Deiner Meinung nach dagegen Medizin zu machen?
    Du darfst auch nicht vergessen wie es in anderen Berufen abgeht.


    Zitat Zitat von Feuerblick Beitrag anzeigen
    Das sicher nicht. Aber du wirst, wenn du mit 30 dein Studium beginnst, mit 50 auch noch nicht allzu lange arbeiten. Stellt sich die Frage, ob du dir nicht sehr falsche Vorstellungen von der Arbeit als Arzt machst. Du gehörst mit 50 nicht zum alten Eisen, aber mit 50 Nacht- und Wochenenddienste ist nun auch kein Zuckerschlecken. Dazu unser nettes Gesundheitssystem, was häufig die Arbeit frustran erscheinen lässt. Hast du keine Möglichkeiten, aus deinem Beruf mehr herauszuholen?
    Ich sags dir offen: Ich an deiner Stelle würde nicht noch Medizin studieren...



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  3. #8
    Summsummsumm Avatar von Feuerblick
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    12.09.2002
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    38.374
    Vergesse ich nicht, keine Sorge. Aber du solltest dir im Klaren sein, dass nach mindestens sechs Jahren Medizinstudium nicht das gelobte Land wartet sondern viel Arbeit, viel Ausbeutung, viel Strampeln für nichts ... und ich glaube nicht daran, dass das in absehbarer Zeit besser wird. Und auch die Bezahlung ist kein Traum schlafloser Nächte.
    Kurz gesagt: Ich wäre mir nicht sicher, ob die jahrelange Strampelei im Studium und auch danach in der Assistenzzeit es wirklich wert ist. Wenn du das glaubst, dann lass dich nicht aufhalten. Aber denk immer daran, dass du am Ende genauso frustriert dastehen könntest wie jetzt auch. Nur mit dann zwei abgeschlossenen Studiengängen, auf die du keinen Bock mehr hast.
    Du wirst zwar vermutlich immer gebraucht werden, aber die Rahmenbedingungen dürften in den nächsten Jahren vermutlich nicht besser werden und eine Menge Kompromisse verlangen. Und arbeitslose Ärzte gibt durchaus auch.
    Erinnerung für alle "echten" Ärzte: Schamanen benötigen einen zweiwöchigen Kurs mit abschließender Prüfung - nicht nur einen Wochenendkurs! Bitte endlich mal merken!

    „Sage nicht alles, was du weißt, aber wisse immer, was du sagst.“ (Matthias Claudius)



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  4. #9
    Registrierter Benutzer
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    Irgendwie hört man aber doch immer in den Medien, dass verzweifelt irgendwelche Leute für Landarztpraxen gesucht werden?

    Ich verstehe das gar nicht. Ich finde es schön auf dem Land und würde mich freuen aus der Betonwüste der Grossstadt rauszukommen.

    MfG!



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  5. #10
    Jodelschnepfe Avatar von Hoppla-Daisy
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    Semester:
    Damals in den Ardennen...
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    28.026
    Naja, wenn du das nötige Kleingeld hast, ne Praxis irgendwo auf dem Land zu übernehmen .

    Mich persönlich würde die Verantwortung für Mitarbeiter und das ganze Gehampel mit dem ganzen Verwaltungskack abschrecken.
    Es ist einfacher, ein Loch zu graben, als einen Turm zu bauen

    Auch weiterhin gilt: "Krisen müssen draußen bleiben!"



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