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Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #1
    Registrierter Benutzer
    Mitglied seit
    29.10.2005
    Beiträge
    25
    Hallo!
    Wieder mal eine Frage
    Und zwar sind Epithelien ja normalerweise nicht vaskularisiert (1 Ausnahme)...aber kann es infolge eines Tumors (+Angiogenese) auch zu vaskularisiertem Epithel kommen, so dass dies ein histologischer Befund wäre?
    Danke schonmal für jegliche Antwort



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  2. #2
    Diamanten Mitglied
    Mitglied seit
    10.01.2009
    Beiträge
    3.902
    Wenn du Drüsenepithel nimmst ist es klar "vaskularisiert", sprich du hast Gefäße und Epithelzellen nebeneinander. (Z.B. Leber)
    Wobei das Gefäß selbst schon Epithel ist. Es sei denn wir sind jetzt pingelig und bezeichnen nur nach "außen" gerichtete Schichten als Epithel, und das andere als Endothel.
    Der Punkt ist einfach, Epithelien sind meist so dünn, klar sind in der Nähe auch Gefäße, aber so richtig als Vaskularisation ist das nicht zu betrachten.



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  3. #3
    ziemlich alle...
    Mitglied seit
    03.09.2004
    Semester:
    -e^(i*pi)*6+4
    Beiträge
    548
    Gefäße laufen als mesenchymale Strukturen normalerweise in bindegewebigen Scheiden im Gewebe. Das ist bei Tumoren grundsätzlich auch nicht anders, die Gefäße und Stroma zur Proliferation treiben. Epithelien (also das Gewebe) sind damit i.A. nicht direkt durchblutet, aber eben das angrenzende Bindegewebe (welches wiederum auch stark reduziert aber hoch vaskularisiert sein kann).



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