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Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #1
    Gold Mitglied
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    01.05.2009
    Beiträge
    357
    Hallo!

    Da ich mit der Suchfunktion keinerlei ähnlichen Post gefunden habe, stelle ich meine Frage einfach mal hier: Ist es möglich Medizin zu studieren um dann in die Forschung zu gehen? Obwohl... das es möglich ist, weiß ich eigentlich, vielleicht sollte die Frage daher eher lauten, ob es sinnvoll ist.

    Ich habe bereits von einige Leuten gehört, dass man, sofern man absolut nur forschen möchte, lieber eine reine Naturwissenschaft studieren sollte (Biochemie, Biologie o.ä.).
    Meine Situation ist nun diese, dass ich mir nicht sicher bin, ob ich Medizin studieren soll. Rein vom Studium und seinem Inhalt her, sagt es mir auf jeden Fall zu! Chemie, Biologie, Biochemie etc. zu studieren scheidet für mich komplett aus. Ich find die Zusammenhänge zwar nicht uninteressant (klaro, sonst würde auch Medizin eher wenig Sinn machen), allerdings würde sie viel lieber im größeren Zusammenhang studieren, d.h. einerseits durchaus die molekularen Zusammenhänge und den Aufbau des Körpers kennenlernen, aber dann auch Krankheitsbilder, ihren Verlauf, ihre mögliche Heilung etc. Auch finde ich die sämtlichen klinischen Fächer echt interessant. Das möchte ich viel lieber, als reine Chemie oder so. Über das Medizinstudium als solches habe ich mich schon umfassend informiert und auch bereits einige Vorlesungen dazu besucht.

    Zum Aspekt des späteren Berufes: Ich könnte mir durchaus vorstellen, Arzt zu werden. Allerdings ist es ja kein Geheimnis, dass die Arbeitsbedingungen in Deutschland nicht die besten sind (was natürlich nicht heißen soll, dass Ärzte im Ausland nicht unter Stress leiden). Aus dem Grund bin ich mir wirklich nicht sicher, ob ich hier in Deutschland als Arzt im Krankenhaus arbeiten wollen würde. Ganz ausschließen kann ich es aber ebenso nicht, da ich die Arbeit als solches durchaus interessant finde, keine Frage. Möglicherweise ändere ich meine Meinung dementsprechend ja auch noch. Aus dem Grund würde ich mir das eigentlich schon offenhalten wollen. Zudem war es nie so, dass ich von Anfang an gesagt hätte, ich möchte NUR in die Froschung oder so. Sondern der Beruf Arzt war durchaus auch im Interesse vorhanden.

    Daher: Ich könnte es mir vorstellen in die Forschung zu gehen., eventuell dann auch eher in Richtung medizinische Forschung (klinische Forschung heißt das, glaube ich) oder in Richtung Genetik aber auch andere Richtungen, die auf Forschung bezüglich Krankheiten abzielen. Macht ein Medizinstudium dafür Sinn? Wie bereits gesagt - ein reines naturwissenschaftliches Studium scheidet aus (dazu habe ich auch nicht soo die tiefgehende chemische o.ä. Begabung bzw. Interesse ).

    So, ein ganz schön langer Text
    Danke schonmal für eure Antworten!

    LG,
    LilacAngel



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  2. #2
    examinierte Laborratte Avatar von schmuggelmaeuschen
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    also wenn du nicht an Dt gebunden bist würde ich dir empfehlen in Holland, etwas sichtung LAbor medizin studieren.
    Ich schulde dem leben das Glänzen in meinen Augen



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  3. #3
    Gold Mitglied
    Mitglied seit
    01.05.2009
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    357
    Hi!
    Zu Labormedizin: Ich weiß auch, dass es hier Studiengänge wie Biomedizin o.ä. gibt, ist das auch so etwas in der Richtung? Nun ja, wie gesagt, ich könnte es mir schon vorstellen Arzt zu werden. Zwar bin ich diesbezüglich noch ein wenig unsicher, aber vorstellen als solches kann ich es mir schon. Eigentlich liegt es mehr an den Arbeitsbedingungen, dass ich mir da unsicher bin, nicht so sehr am Beruf als solches. Würde ich jetzt so etwas wie Biomedizin, Labormedizin etc. studieren, könnte ich ja nicht mehr als Arzt arbeiten, stimmts?
    Auch vom Interesse her würde ich am liebsten ein reines Medizinstudium absolvieren, glaube ich. Es ist ja sehr breit gefächert, besonders im klinischen Teil (auch wenn ich das natürlich so genau noch nicht beurteilen kann).
    Aber meine Frage wäre immer noch, inwieweit Forschung eine Möglichkeit wäre? Hat man dort als Mediziner überhaupt eine Chance?

    lg
    Geändert von LilacAngel (05.07.2009 um 22:48 Uhr)



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  4. #4
    Registrierter Benutzer Avatar von Freierfall
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    Mir geht es ziemlich exakt so wie dir, wobei mein eventuelles Wunsch-Forschungsgebiet sowas wie Neurologie ist.
    Allerdings wollte ich mich nicht so extrem einschränken und festlegen, indem ich z.b. molekulare Medizin, Neurowissenschaften oder Cognition Science (wäre rein vom Interesse her mein Wunsch-Studium ), von den Berufsaussichten ganz abgesehen.
    Mit Medizin kann man in die Forschung gehen. Man kann aber auch Arzt werden. Und man kann behandeln. Man braucht immer Ärzte, wenn man sich mit der eigenen Gesundheit auskennt, hat man es oftmals einfacher im Leben usw. - also ist es IMO durchaus empfehlenswert, Medizin zu studieren, wenn man evt. in die Medizinische Forschung möchte (aber sich da nicht sicher ist), auch wenn der Einstieg aus einer rein forschenden Studienrichtung (Molekularbiologie o.ä.) sicher etwas "einfacher" bzw direkter wäre.



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  5. #5
    Registrierter Benutzer Avatar von verd
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    19.02.2009
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    Freiburg
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    262
    Mir geht's ähnlich wie Freierfall. Habe mich neben Medizin auch noch für molekulare Medizin beworben, da mich da die Studieninhalte noch mehr ansprechen, entschieden wird aber erst nach dem Zivi...
    Die Nachteile sind eben weniger vielfältige Möglichkeiten nach dem Studium und dieses sch**ß Bachelor/Master System.



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