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Angenommen (und nein, weder geht es um mich, noch machen Spekulationen über betroffene Personen Sinn) eine Person mit einem kaputten Selbstbewusstsein sucht eine Therapiemöglichkeit (nennen wir als Symptome mal ständige Angst zu versagen; Probleme sich fachlich einzubringen, da man Angst hat das Falsche zu sagen; Angst bei jemandem anzurufen; Probleme, wiss. Paper zu verstehen, weil man sich ständig fragt, ob man das richtig verstanden hat - und das so lange, bis man nichts mehr weiß; ständiger (negativer) Vergleich mit Anderen; etc).
Wäre der korrekte Ansprechpartner (in erster Instanz) der Hausarzt, ein Psychotherapeut, ein Psychiater, ein psychotherapeutisch tätiger Psychiater, oder jemand ganz Anderes?
Weiß jemand, ob das die Kasse zahlt?
Danke - Schubidub
MEDIsteps -
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du hast den Psychologen vergessen...oder trauste denen nicht?
Du kannst dich in erster Instanz an deinen Hausarzt wenden, der kann/könnte dich dann
"weitervermitteln", abrechnungsmäßig weiß ich nicht, ich glaub nen paar Stunden werden erstmal gezahlt und dann wird geschaut obs weitergeht
MEDIsteps -
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Ich traue Psychologen durchaus Ich hatte nur im Kopf, dass Psychologen Psychotherapie betreiben - oder war das dann wieder ein Dritter?
Oh Seufz, alles so kompliziert
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endlich fertig!
Aaalso:
Es gibt psychologische Psychotherapeuten und ärztliche Psychotherapeuten. Die letzteren sind (im Normalfall) "Facharzt für Psychiatrie und Psychotherapie". Du kannst als normalsterblicher Kassenpatient zwar bei einem niedergelassenen Therapeuten mal anrufen - wirst aber (egal ob nun psych PT oder ärztl PT) mit laaaangen Wartezeiten rechnen müssen. Ebenso bei "reinen" Psychiatern (früher brauchte man als Psychiater die Therapieausbildung nicht) oder bei "Nervenärzten". Auch brauchst Du i.d.R. eine Überweisung => daher erster Schritt besser zum Hausarzt.
Zu dem was Coxy schreibt: es wird i.d.R. ein Erstgespräch stattfinden, ggf. ein paar Stunden, je nach Therapeut kann es dann losgehen oder der muss erst noch einen Antrag schreiben...
Alternativ kämen noch Ambulanzen eines psychiatrischen Krankenhauses oder Beratungsstellen als Anlaufmöglichkeit in Frage - was Du schreibst klingt nach sozialer Phobie, kann aber auch eine Persönlichkeitsstörung oder in Richtung Psychose gehen - also möglichst den Weg: Hausarzt - Psychiater/Ambulanz - Psychotherapeut nehmen....
LG,
lala
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Was spricht dagegen so etwas erstmal mit jemandem der einem nahe steht zu besprechen? Familie? Ist da wirklich keiner der dir da helfen kann?
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