Hallo,
beschäftige mich grad im Zuge der Physikumsvorbereitung mit Hormonen und bin an einer Stelle etwas ins "Fachsimpeln" gekommen. ;)
Bei langjähriger Cortisonsubstitution kann es ja auf Grund der Hemmung des ACTH/CRH und damit fehlenden Ausschüttung des körpereigenen Cortisons zu einer Atrophie der Nebennierenrinde kommen.
Der Gedanke, den ich jetzt gehabt habe, bei Ovulationshemmern wird doch ebenfalls Östrogen bzw. Gestagen substituiert, bei vielen geht der Trend ja schon mit der Pubertät los, also auch langjährig. Kann es sein, dass es hier zu einer Atrophie der Ovarien (bzw. Follikel) kommen kann und eine Schwangerschaft dann unmöglich wird?
Das die Menopause sozusagen vorzeitig eintritt?
Vielleicht gibts ja jemanden unter euch, der sich damit auskennt bzw. schon etwas darüber gelesen hat.