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  1. #1
    Medi-Learn Repetitorien Avatar von MEDI-LEARN
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    Bestehensgrenzen


    MEDI-LEARN-Dozenten werten schon seit 20 Jahren die medizinischen Examen aus. So müssen die die Studenten nicht erst drei Wochen auf die Bekanntgabe der offiziellen Ergebnisse warten, sondern wissen noch am Tag der Prüfung, welche Fragen richtig beantwortet wurden. Die Übereinstimmung zwischen den MEDI-LEARN-Ergebnissen und den IMPP-Ergebnissen ist immer sehr hoch. MEDI-LEARN wich im Schnitt mit weniger als drei Fragen von den IMPP-Ergebnissen ab.

    Dennoch gab es bis zur Veröffentlichung der IMPP-Ergebnisse immer noch eine letzte Unsicherheit: Wo werden wohl die Bestehensgrenzen und die davon abhängigen Notengrenzen liegen?

    Die Bestehensgrenze des Examens ergibt sich aus dem Schnitt der Referenzgruppe. Die Referenzgruppe wird von Studenten gebildet, die das Examen nach der Regelstudienzeit von 4 Semestern absolvieren. Die von dieser Gruppe erreichte durchschnittliche Punktzahl abzüglich 22% dieser durchschnittlichen Punktzahl ergibt die jeweilige Bestehensgrenze.

    Da dieser Schnitt in der Vergangenheit vor Bekanntgabe der offiziellen Ergebnisse nicht zu schätzen war, bestand trotz der exakten MEDI-LEARN-Ergebnisse noch eine Unsicherheit hinsichtlich der Bestehensgrenze.

    Nun hat MEDI-LEARN den Examensabsolventen die Möglichkeit gegeben, die eigenen Examenslösungen online einzugeben. Die Studenten hatten so die Möglichkeit, ihr individuelles Ergebnis mit den aus diesen Eingaben ermittelten statistischen Lösungen sowie den MEDI-LEARN-Ergebnissen zu vergleichen.

    Damit lässt sich zwar keine exakte Bestehensgrenze vorhersagen, man kann aber besser als in der Vergangenheit abschätzen, ob das eigene Ergebnis ausreichend sein könnte.

    Wir betonen, dass es sich bei unseren Angaben um HOCHRECHNUNGEN handelt! Leider muss auch hier gewartet werden, bis die offiziellen Ergebnisse bekannt gegeben werden.

    Im Frühjahr 2009 hat sich auf Grundlage unserer Hochrechnung eine Bestehensgrenze von 174 Punkten errechnet, die tatsächliche Bestehensgrenze lag dann bei 181 Punkten.

    In unseren Statistiken hat sich also eine zu niedrige Leistung der Referenzgruppe ergeben.

    Um die Referenzgruppe zu identifizieren, fragen wir in der Eingabemaske der Ergebnisse nach „Anzahl der Semester bis zum Examen“.

    Wir vermuten, dass hier viele Studenten „4 Semester“ angeben, weil sie fälschlicherweise davon ausgehen, dass nur die aktiv studierten Semester zählen. Freisemester oder das Prüfungsvorbereitungssemester werden von einigen Studenten möglicherweise nicht mit angegeben. Daher werden diese Studenten fälschlicherweise der Referenzgruppe zugeordnet und verfälschen den Schnitt, auf dessen Grundlage die Bestehensgrenze berechnet wird.

    Wir gehen daher davon aus, dass die reale Bestehensgrenze höher liegen könnte, weisen aber auch darauf hin, dass die Bestehensgrenze auf keinen Fall größer als 60 %, d.h. 192 Punkte sein kann!

    Um einen Eindruck zu vermitteln, wie verlässlich solche Hochrechnungen sind, haben wir die Hochrechnungen den realen Bestehensgrenzen gegenüber gestellt:


    H05 Hochrechnung: 178; real: 176
    F06 Hochrechnung: 175; real: 176
    H06 Hochrechnung: 179; real: 181
    F07 Hochrechnung: 174; real: 174
    H07 Hochrechnung: 173; real: 178
    F08 Hochrechnung: 174; real: 181
    H08 Hochrechnung 184; real: 184
    F09 Hochrechnung 174 real: 181


    Hochrechnung Stand 22.8.09

    Alle Studenten (Anzahl der eingegebenen Datensätze):2589
    Durchschnittliche Leistung aller Studenten: 224,67 Punkte

    Referenzgruppe (Anzahl der eingegebenen Datensätze): 2009
    Durchschnittliche Leistung der Referenzgruppe: 231,90 Punkte

    Note 4: 181 Punkte
    Note 3: 216 Punkte
    Note 2: 251 Punkte
    Note 1: 286 Punkte


    Wichtige Ergänzung
    In unserer Stichprobe haben 77,5 % der Examenskandidaten (2009 von 2589) angegeben, dass sie im 4. Semester studieren.
    In den vergangenen Herbstexamen schwankte der Referenzgruppenanteil jedoch in engen Grenzen um 73%.

    Bei unseren vergangenen Hochrechnungen lag der Referenzgruppenanteil auch immer zu hoch, der Referenzgruppenschnitt und die daraus abgeleitete Bestehensgrenze zu niedrig.

    Unsere Hochrechnung hat aber in der Vergangenheit ziemlich exakt den realen Gesamtschnitt aller Studenten vorhergesagt.
    Der Referenzgruppenschnitt lag in den vergagenen Herbstexamina zwischen 3,1 und 4 % über dem Gesamtschnitt

    Leitet man die Bestehensgrenze nun aus der recht verlässlichen Vorhersage des Gesamtschnittes und der in den vergangenen Herbstexamina beobachteten Differenz zwischen Referenz- und Gesamtschnitt ab, so lässt sich eine Bestehensgrenze zwischen 183 und 186 Punkten erwarten.


    Wir wünschen viel Erfolg!


    MEDI-LEARN



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  2. #2
    Physiotherapeut Avatar von Arman
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    super Service! dickes Lob!
    vielen Dank.


    Auch ein langer Weg braucht einen ersten Schritt !



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  3. #3
    Unregistriert
    Guest
    Hallo,



    auch von mir ein dickes Lob. Nur mal eine Frage am Rande, können sich die Antworten der Examensauswertung laut ML Statistik noch ändern, oder findet keine Bearbeitung der Fragen von Tag 1 bzw. Tag 2 mehr statt?


    Gruss!



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  4. #4
    Registrierter Benutzer
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    Hallo Medilearn team,

    wie ist es denn mit den Notengrenzen, werden die sich eventuell auch noch so stark nach oben verschieben? Habe 256 Punkte und hoffe ... sie rutscht nicht noch viel mehr Punkte nach oben. Komisch auch, dass die Bestehensgrenzen / Notengrenzen über die Jahre immer weiter nach oben klettern.

    Finde es übrigens toll, wie ihr das hier managed, Danke



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  5. #5
    Unregistriert
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    Hallo,

    inwiefern ändert sich die Bestehensgrenze in Bezug auf Fragen die aus der Wertung genommen werden?

    Gruß



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