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Umfrageergebnis anzeigen: Bachelor-/Mastersystem-sinnvoll für Medizin?

Teilnehmer
106. Sie dürfen bei dieser Umfrage nicht abstimmen
  • Ja, ich bin sehr dafür

    10 9,43%
  • Nein, ich bin absolut dagegen

    79 74,53%
  • Ich bin unsicher, es sollte erst in einem Modellprojekt geprüft werden

    12 11,32%
  • Ich weiß nicht

    2 1,89%
  • Es ist mir egal

    3 2,83%
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Ergebnis 6 bis 10 von 44
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Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #6
    Diamanten Mitglied Avatar von pottmed
    Mitglied seit
    14.07.2005
    Ort
    niedersächsische Pampa
    Semester:
    3. WBJ
    Beiträge
    5.212
    Naja, so verteufeln würde ich das Ganze nicht.

    Schon mal an Arbeitsfelder in Industrie und Wirtschaft gedacht (Beratung, etc.) ? Dafür würde unter Umständen ein Bachelor reichen.
    Jeder Tag an dem man nichts neues lernt, ist ein verlorener Tag







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  2. #7
    Diamanten Mitglied
    Mitglied seit
    11.08.2007
    Ort
    Silicon Junction
    Beiträge
    9.602
    Schonmal daran gedacht, daß das dann auch "richtige" Ärzte machen könnten und mit der
    richtigen Doppelquali lieber genommen werden?



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  3. #8
    Kinder-Fraktion Avatar von THawk
    Mitglied seit
    11.09.2003
    Ort
    da wo die Sonne aufgeht
    Semester:
    Fach-Kind
    Beiträge
    4.777
    Die können zu den Preisen, die sie ihren Beratern etc. zahlen auch richtige Ärzte kriegen. Und die Medizin-Bachelors unterscheiden sich noch weniger von ihren naturwissenschaftlichen Kollegen, da das "Alleinstellungsmerkmal" der Mediziner in den fachfremden Berufen eben der klinische Studienabschnitt ist und nicht die Vorklinik (von Anatomie vielleicht mal abgesehen).

    Ich empfinde eine Umstellung auch als nonsense.
    Wenn dann, müsste man es ganz grundsätzlich neu aufziehen: Bachelor of Medicine müsste eine wirklich einsatzfähige Berufsbezeichnung sein, die dann aber eher als ärztlicher Assistenzberuf zu sehen wäre (nachdem die Pflege sich da immer mehr rauszieht, also im Sinne von Flexülen legen, Blut-Abnahmen, Gefäßultraschall, Wundmanagement oder so). Und dann eben für die "richtigen Ärzte" den Master. Aber es würde eine völlige Umstrukturierung der Ausbildung voraussetzen und ebenso eine weit größere Zahl an Studienplätzen für den Bachelor-Teil. Aber wie gesagt - sinnvoll ist es imho trotzdem nicht.
    "Wir hatten Zeit. Er, weil er alt, ich, weil ich jung war."
    Eric-Emmanuel Schmitt: Monsieur Ibrahim und die Blumen des Koran



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  4. #9
    Diamanten Mitglied Avatar von Gersig
    Mitglied seit
    02.04.2003
    Ort
    Mørvig
    Semester:
    CEA
    Beiträge
    8.711
    Kurz mein Senf dazu: Bachelor und Master werden kommen, da bin ich mir sicher, denn: Es ist politisch so gewollt. Wir sollten weniger darüber diskutieren, ob wir dafür oder dagegen sind. Vielmehr sollten wir uns um die Inhalte kümmern und dafür sorgen, dass wir konstruktiv Einfluss darauf nehmen. Leider haben das noch nicht alle verstanden (vor allem die Ärzteschaft nicht)



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  5. #10
    Platin-Mitglied Avatar von LasseReinböng
    Mitglied seit
    17.06.2003
    Semester:
    5+ WBJ.
    Beiträge
    2.062
    Zitat Zitat von Gersig Beitrag anzeigen
    Kurz mein Senf dazu: Bachelor und Master werden kommen, da bin ich mir sicher, denn: Es ist politisch so gewollt. Wir sollten weniger darüber diskutieren, ob wir dafür oder dagegen sind. Vielmehr sollten wir uns um die Inhalte kümmern und dafür sorgen, dass wir konstruktiv Einfluss darauf nehmen. Leider haben das noch nicht alle verstanden (vor allem die Ärzteschaft nicht)
    An der Uni Basel startet dieses Wintersemester bereits die erste Kohorte an B.A.-Studenten, ich kann mir vorstellen, daß es auch in Deutschland demnächst dazu kommen wird.

    Ob sich dadurch das Studium allerdings inhaltlich ändern wird, ist die Frage. Hauptsache, der Abschluss wirkt international und klingt sexy, scheint die Devise zu sein. Und was man mit einem B.A. eigentlich machen soll, ist letztlich auch in anderen Fächern immer noch ungeklärt.



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