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1. Auf welchem Wege hast du die Stelle deiner Famulatur gefunden?
2 Kommillitonen von mir haben mir die Famulatur empfohlen. Da ich mal eine Famulatur außerhalb des Uniklinikums machen wollte, habe ich mich dort beworben
2. Warum hast du dich für das Fachgebiet, das du gewählt hast, entschieden?
Weil es das einzige Fachgebiet war, das in dem Krankenhaus angeboten wurde
3. Wie lange und wo genau hast du famuliert?
2 Wochen
4. Wie sah ein typischer Tag während deiner Famulatur aus? Wann ging es los? Wann war Feierabend? Was hast du in der Regel gemacht oder tun dürfen?
Um 7 Uhr war ich in der Klinik und habe gemütlich gefrühstückt. Gegen 7:30 habe ich mit den Blutentnahmen angefangen. Um 8 gab es jeden morgen eine Frühbesprechen bis ca. 9 Uhr.
Dann standen Aufnahmen, Portwechsel, Flexülen legen auf dem Tagesplan. Jeden Tag gabs es aber auch spannende Dinge zu sehen, wie z.B. ZVK legen, Portimplantierung, Pleura-, Aszitespunktion, LP,Knochenmarkspunktion...
Mittag gab es zwischen halb 12 und 13 Uhr. Geendet hat der Tag meistens gegen 16 Uhr. Wobei sich dann die Ärzte nochmal Zeit genommen haben und uns das Ultraschallgerät und Schallen erklärt haben, wir gemeinsam im Labor waren, EKG auswerten trainiert haben und vieles mehr. So waren wir locker bis 18 Uhr dort. Was aber sehr lehrreich war!
5. Was war das besonders „schöne Ereignis“ in der Famulatur, das du nicht vergessen wirst?
Das Vertrauen und der herzliche Umgang aller Ärzte mit den Famulanten
6. Was war das besonders „unschöne Ereignis“ in der Famulatur, das du nicht vergessen wirst?
An einem Tag hat bei mir ganichts geklappt, Blutabnahmen nicht, Flexülelegen nicht, garnichts. Das war sehr deprimierend, aber dann kam mein zuständiger Arzt und hat mich aufgemuntert. Er meinte, mach Dir keine Sorgen: Mein erstes Mal Blutabnehmen auf dieser Station hat 30 Minuten gedauert. Ich habe den Patienten 4 mal gestochen, um 3 Röhrchen voll zu bekommen und war danach vollgeschwizt.
Das hat mich zum Schmunzeln gebracht
7. Würdest du sagen, dass du auf dem Gebiet der praktischen Fertigkeiten richtige Fortschritte gemacht hast oder blieb dein Kenntnisstand eher so wie zuvor?
Fortschirtte habe ich viele gemacht. Ich habe viel gesehen und durfte viel machen.
8. Fühltest du dich gut betreut und wurde dir viel gezeigt? Oder musstest du eher nachhaken, damit sich jemand kümmert?
Ich war super betreut und wir wurden von den verschiedenen Stationen immer angerufen, wenn es etwas spannendes zu sehen gab!
9. Falls du im Ausland famuliert hast: warum bist du nicht daheim geblieben und wie hast du den Aufenthalt finanziert? Haben sich die Mühen gelohnt? Wie lange vorher hast du dich beworben? Wie teuer wurde es insgesamt?
10. Welche Tipps würdest du nachfolgenden Famulanten mit auf den Weg geben?
Ich würde mir ein kleines Krankenhaus suchen, weil man dort meistens viel mehr machen kann und die Ärzte dort sich richtig freuen, wenn einer da ist, der einem helfen kann