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Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #1
    Platin Mitglied
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    Während in der Schule oft wohl nur für die Note gelernt wird, kann man viele Studiengänge ohne tieferes Interesse nur schwer bzw. gar nicht schaffen.

    Wie haltet ihr das mit den Grundlagenfächern in der Vorklinik? Versucht ihr ein Interesse für Physik/Chemie/Biologie/Biochemie etc. aufzubauen, hattet ihr das vl schon vorher oder versucht ihr einfach nur zu bestehen und hofft darauf, nie wieder damit in Berührung zu kommen?



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  2. #2
    IntubierTier Avatar von papiertiger
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    Bei mir selbst war das so, dass ich nach einem vollkommen NaWi-fremden Abi (Latein, Deutsch, Philo und Konsorten als Abifächer, Naturwissenschaften nur das Nötigste, Physik zwar im Abi aber nur in Form von Astronomie) zunächst auch erstmal ein Studium begonnen habe, was mit Naturwissenschaften ebenfalls nicht das Geringste zu tun hatte - und dabei gemerkt habe, dass ich eben diese sehr vermisse ;) Insofern war das für mich kein Problem, es interessiert mich einfach und somit war und ist keines der vorklinischen Fächer für mich Quälerei.

    Ich würde aber behaupten, dass es im Studiengang Medizin auch kein Problem ist, ohne tiefergehendes Interesse oder Verständnis für Physik und Chemie das dort verlangte einfach per Augen zu und durch auswendigzulernen und nach der Klausur sofort wieder zu vergessen. Biochemie und Physio erfordern ohne die entsprechende Grundlagen im Hinterkopf zu haben zwar sicher einen vermehrten Lernaufwand, sind aber wohl zu bewältigen. Finde ich persönlich schade, aber es scheint ganz gut zu klappen. ;)



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  3. #3
    PalimPalim! Avatar von epeline
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    so gedanken hab ich mir nie gemacht ^^
    ich hab halt einfach gelernt, was ich brauchte und fertig.
    bei mehr interesse hab ihc mehr gelernt und dementsprechend besser abgeschnitten.
    letztendlich hat (fast) jedes fach irgendwann mal einen aha-effekt, und diesen nutze ich, um mich zu "begeistern". mich motiviert mein eigener erfolg.

    und dass man einfach wie physik nur besteht, wenn man sich dafür interessiert, halte ich doch mal für schwachsinn.



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  4. #4
    Platin Mitglied
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    und dass man einfach wie physik nur besteht, wenn man sich dafür interessiert, halte ich doch mal für schwachsinn.
    Ich sprach ja auch vom Studiengang, also dass es sehr schwierig sei, ohne Interesse für Physik, selbiges zu studieren.

    Worum es mir aber eigentlich ging, war die Meta-Ebene des Studierens. Also zu reflektieren, worin die konkrete Lernmotivation für ein abgegrenztes Gebiet besteht.
    Also lerne ich jetzt beispielsweise Biochemie aus Interesse heraus oder weil ich glaube, dass es wichtig ist oder weil ich eine Klausur bestehen muss. Im schlimmsten Fall lerne ich, ohne überhaupt zu wissen, warum. Die Reflektion über das eigene Studieren hilft, so glaube ich, Effizienz zu entwickeln und seine eigenen Motive herauszufinden.



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  5. #5
    PalimPalim! Avatar von epeline
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    ich weiß dass ich ärztin sein will
    das motiviert mich
    wenn du es schaffst, ein interesse für biometrie aufzubauen, sag mir bitte bescheid, wie du das gemacht hast ^^
    für mich ist das ein lästiges übel eben auf dem weg zum ziel.
    anderes hingegen finde ich spannend. ich denke, das interesse kommt von alleine, je mehr ein fach mit dem berufswunsch zu tun hat.
    das ist aber nicht nur beim medizinstudium so.
    allerdings mach ich mir da keine großen gedanken drum, ob mich was auf irgend ner skala jetzt wie stark interessiert. manches find ich spannend, anderes weniger, manches gar nicht. das kommt von selbst. mit dem wissenszuwachs wächst meist auch das interesse.



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