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Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #11
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    Liebe(r) bigvoice: alzheimer und der micha haben ja schon viel gesagt, aber zu so einem Beitrag muss ich mich doch auch nochmal persönlich melden:

    Erstmal war es in keinster Weise meine Absicht dir deine Schule, Ausbildung, Motivation oder sogar den Beruf selber schlecht zu reden. Die Leute die mich kennen (und dazu gehörst du mit Sicherheit nicht - auch wenn du anderes behauptest) würden sich bei so einem Kommentar vor Lachen am Boden krümmen.

    Was willst du mit dieser Art von Aussagen bezwecken? Abgesehen davon, dass sie nicht stimmen? Mir die Lust an der Ausbildung nehmen? Alle PT-Schulen und Lehrer über einen Kamm scheren
    Ich wollte einfach deinen Beitrag kommentieren (übrigens war das der erste Beitrag von dir, mit dem ich mich befasst habe - auch wenn du der Meinung bist ich würde "grundsätzlich alles anfechten" was du von dir gibst) und darauf hinweisen, das vieles was du jetzt vielleicht auf bestimmte Art und Weise siehst sich noch ändern kann und wahrscheinlich auch wird (und das heißt nicht dass du auf jeden Fall die PT ablehnen wirst), einfach deshalb weil du es entgegen deiner Behauptung noch nicht besser wissen kannst.

    Und deine Antwort hat mich voll und ganz bestätigt:

    Du kannst mir nichts erzählen, weil ich mich im Voraus meiner Ausbildung gut informiert habe, sowohl über den Ausbildungsinhalt als auch über meine Schule und Schulen in Deutschland im Allgemeinen. Meine Schule ist nicht bloß "anerkannt und wat weis ich nicht alles", sondern Mitglied im ISQ, bei dessen Bewertung sie eine der höchsten Punktzahlen in Deutschland erreicht hat. Der ISQ ist ein seriöser und renommierter Verband (und dazu der einzige seiner Art in der BRD), den es nicht zum Spaß gibt. Wenn du nicht weißt, was der ISQ ist: www.isq-physio.de
    Doch, ich kann dir was erzählen. Ich hab ja schließlich die Ausbildung hinter mir, du hast kaum damit angefangen. Da kannst du dich noch so gut vorher informieren. Erst wenn man tatsächlich in Ausbildung, Studium etc. drinsteckt - am besten nicht erst seit zwei Monaten - ist man wirklich dazu in der Lage Dinge differenziert zu beurteilen. Deine Aussage bezüglich der ISQ trieft im übrigen nur so vor Naivität (die dir ja auch zusteht).

    Du kannst mir erzählen was du willst...
    Damit könntest du recht haben.

    ... aber das große Hauptgebiet der Physiotherapie ist nun mal der Bewegungsapparat. Physiotherapeuten sind auf Muskeln, Knochen und Gelenke mit all ihren Begleitern (Sehnen, Kapseln, Bänder, etc.) spezialisiert.
    Das ist, wie alzheimer schon bemerkt hat, absoluter Schwachsinn und zeigt dass du absolut NULL Ahnung vom Beruf hast und deine vorherige Aussage, du hättest dich gut über die Ausbildung und deren Inhalte informiert, lächerlich und nicht ernstzunehmen ist. Dies wird von dir spätestens hiermit weiter bestätigt:

    Zitat von scope
    Was den Zeitpunkt des Behandlungserfolgs angeht: Hier gibt es keinen großen Unterschied zwischen Arzt und PT: Bewegungsapparat häufig sehr flott, Inner/ Neuro oder so häufig ewig bis gar nicht.

    Zitat von bigvoice: Laber bitte keinen Mist. Zunächst ist Physiotherapie weitestgehend auf die äußerliche Anwendung von Heilmitteln beschränkt und zweitens, ein typischer Vergleich: PT behandelt Patienten mit Impingement-Syndrom, es bieten sich beispielsweise Bursa-Massage und Muskulaturstärkung der Rotatorenmanschette an. Kann locker bis zu einem halben Jahr dauern. Der Arzt gibt eine Cortison-Spritze und fertig aus. Ob der Patient dann nicht nach zwei Wochen mit den gleichen Schmerzen erneut ankommt, ist eine andere Sache, aber ich meinte den unmittelbaren Therapieerfolg, und der ist in der Medizin nun mal schneller als in der PT.
    Du hast noch keinen einzigen Patienten behandelt. Woher glaubst du also bitte irgendwas über die Dauer von Behandlungen zu wissen? (ein kleiner fachlicher Tip am Rande: Eine Kräftigung der Rotatorenmanchette ist bei einem Impingement - auch wenn es leider viel zu oft anders gesagt und geschrieben wird - mit das Schlechteste, was man als PT machen kann. Denk mal drüber nach.)
    Außerdem finde ich deine Definition von (schneller) Therapie bzw. Therapieerfolg (Arzt gibt Cortisonspritze...) für durchaus hinterfragenswert. Um mich mal vorsichtig auszudrücken...

    Vorbelastete Aussagen wie

    Zitat von scope
    "Überblick über das Berufsbild und die Bedingungen (Verdienst, Kosten für Fortbildungen etc.) bekommst wird dir dann (hoffentlich) mehr und mehr bewusst werden ob du als PT arbeiten möchtest oder eben nicht."

    kannst du wirklich für dich behalten, weil es eindeutig ist, dass du auf das vergleichsweise geringe Gehalt für Physiotherapeuten abzielst. Auch weiß ich, dass Fortbildungen im Verhältnis zum Verdienst extrem teuer sind, aber das sind alles keine Gründe nicht PT zu werden, wenn man dies wirklich will.
    Hier verweise ich auf den Beitrag von der micha.

    Was ist das nur für ein stumpfes Gelaber, selbstverständlich nutzt einem die Ausbildung für das Medizinstudium! Allein schon die Menge an Anatomie!
    Unabhängig davon, dass die Aussage erneut aufzeigt, wie unwissend du bist (diesmal in Bezug aufs Studium), empfehle ich dir diesen Thread: http://www.medi-learn.de/medizinstud...ad.php?t=54969

    Ich weiß ja nicht in welchem Semester du bist (wahrscheinlich eh Vorklinik)...
    Na immerhin schon Vorklinik! Wer lesen kann ist übrigens klar im Vorteil.

    Im übrigen ist es erstaunlich dass jemand, der noch absolut grün hinter den Ohren ist, tatsächlich so aufgeblasen und hirnlos sein kann von vornherein und in solch einem Ton die Aussagen eines Physiotherapeuten für schlichtweg falsch zu erklären (das hat nichts damit zu tun, dass ich mir einen Spaß daraus mache dass ich schon fertig bin uns du nicht). Man würde bei gesundem Menschenverstand etwas anderes erwarten.

    Aber ich seh das positiv: Es kann nur besser werden!

    mfg scope



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  2. #12
    Physiotherapeut
    Mitglied seit
    11.12.2009
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    6
    Hi!

    Also ich mache auch seit Oktober 2009 die Ausbildung zum Physio! Gibt es hier sonst noch Physios?



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  3. #13
    off-label use Avatar von erdbeertoertchen
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    ich brauche keine Medikamente, ich bin nicht krank!
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  4. #14
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    jo,
    hab ebenfalls ein paar Jahre Berufserfahrung und diverse Weiterbildungen hinter mir und bin ziemlich verwundert über Euren anfänglichen Ton.
    Sag ich mal nix zu.
    Hab mich ebenfalls entschieden Medizin zu studieren. Mein Beruf und der Praxisalltag füllen mich auf Dauer nicht mehr aus, obwohl der Beruf nach wie vor sehr interessant ist.
    Leider decken sich nach meiner Erfahrung die Ausbildungs/weiterbildungsvertiefung oft nicht mehr mit dem Berufsalltag.
    Gründe wie 15-20min Behandlungsrhytmen, kaum Fortbildungsunterstützungen seitens der Chefs (selbige gönnen sich jedoch eine Fortbildung nach der anderen...) und fehlende Zukunftsperspektiven haben mich dazu bewogen, mit 30 nun doch noch Medizin zu studieren.
    Habe jetzt 11 WS und hoffe auf das Sommersemester , spätestens aber zum Wintersemester.



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  5. #15
    Registrierter Benutzer
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    30.01.2009
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    11

    ich arbeite auch seit mehreren Jahren als PT in einer neurologischen Fachklinik. Der Wunsch nochmal ein Studium dranzuhängen kam bereits vor einiger Zeit. Leider habe ich meinen Wusch immer wieder weggeschoben, da ich schon sehr viel Zeit und Geld in den Beruf gesteckt habe und ich im Grunde auch noch glaube, dass es eine sehr interessante Tätigkeit ist. Aber auch meine Erfahrungen decken sich mit denen von Pheefke, so dass ich jetzt hoffentlich einen Platz zum WS 10/11 bekomme.
    Ach ja, und gut zu wissen, das man nicht alleine an der 30ig kratzt
    lg



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