Altklausurfrage: Häufigkeit Erbleiden Homo/Heterozygoten

[LieberInvasiv]

Bei folgender Frage komm eich nicht weiter.
Erinnere mich nicht daran das in der VL gehört zu haben und meine Bücher/Folien können mir dazu auch nichts sagen (oder ich sehe es nicht)
Vielleicht wisst ihr ja weiter...

Die Häufigkeit der Homozygoten für ein rezessives Erbleiden beträgt 1:1225
(Wurzel aus 1225 = 35).
Wie groß ist etwa die Häufigkeit der für das gleiche Erbleiden Heterozygoten?
a) 1:2500
b) 1:500
c) 1:50
d) 1:20
e) 1:8

Super wäre wenn mir jemand nicht nur die richtige Antwort sagt, sondern auch erklären kann wo da das System ist.. ich stehe nämlich gerade auf dem Schlauch.

Vielen Dank!!

[MissGarfield83]

a) ist Richtig, da die Verteilung der homozygot Gesunden zu Heterozygoten zu homozygot Kranken genetisch 1:2:1 beträgt -> daher Heterozygote ~das Doppelte der homozygot Kranken.

[Kikki]

Ich nehme an, die wollen auf das Hardy-Weinberg-Gesetz hinaus.

p²+2pq+q²=1

und p+q=1

in deinem Beispiel ist q=0,029 und damit also p=1-0,029=0,971
2pq=0,056318
also ca 1:20

Ich hoffe, das hilft dir!

@Garfield: 1:2500 ist WENIGER als 1:1225!!!!

[LieberInvasiv]

Das hört sich doch schon mal sehr gut an.
Hardy-Weinberg kenne ich sogar.. aber das die darauf hinaus wollten, darauf wäre ich echt nicht gekommen

Vielen Dank!

Edit:
Aber wie kommst Du von den 1:1225 auf q=0,029?
In welchem Zusammenhnag stehen die Zahlen.. das erschließt sich mir nicht so ganz....

[MissGarfield83]

Ich nehme an, die wollen auf das Hardy-Weinberg-Gesetz hinaus.

p²+2pq+q²=1

und p+q=1

in deinem Beispiel ist q=0,029 und damit also p=1-0,029=0,971
2pq=0,056318
also ca 1:20

Ich hoffe, das hilft dir!

@Garfield: 1:2500 ist WENIGER als 1:1225!!!!

Mist - wieder drauf reingefallen ;) Ist mir schonmal beim kreuzen passiert *seufz* Nehme alles zurück *asche auf mein Haupt*