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Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #1
    Ärztliches Mitglied Avatar von EzRyder
    Mitglied seit
    03.11.2004
    Semester:
    Arzt&Zahnarzt
    Beiträge
    817
    Zitat aus einem Lehrbuch der klin. Chemie
    "Blutentnahmen aus liegender Braunüle sind sehr kritisch. Auf jeden Fall vor der Probenentnahme die ersten 10 ml verwerfen."

    Warum ist das kritisch?
    Aus Famus weiß ich das die Blutentnahme aus ner Braunüle die nicht eben erst gelegt wurde nur sehr langsam abläuft oder gar nicht funktionieren kann. Aber wenn es klappt was ist dagegen einzuwenden?

    Gibt es denn außer dem technischen noch andere Gründe dagegen?



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  2. #2
    Gold Mitglied
    Mitglied seit
    10.10.2008
    Semester:
    Attending
    Beiträge
    474
    Mei wenns klappt dann klappts, kann man schon so machen ... die ersten Paar ml würde ich aber auch verwerfen, wer weiß was für ne Flüssigkeit durch den Zugang gelaufen ist...



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  3. #3
    Sinn im Unsinn suchen... Avatar von LieberInvasiv
    Mitglied seit
    23.03.2008
    Ort
    Magdeburg
    Semester:
    ja :-)
    Beiträge
    257
    Genau:
    Ist die Viggo frisch gelegt und noch keine Infusion angehängt/Medikament gegeben, dann kannst Du natürlich sofort das Blut verwenden.
    Ist aber schon was gelaufen muss selbst bei abgestöpseltem Zugang damit gerechnetwerden das noch verfälschende Reste mit ins Blut gelangen.
    Daher 1-2x10ml verwerfen (ist je nach Haus unterschiedlich) und dann ganz normal Blut abzapfen.
    Nachher natürlich wieder einen Mandrin rein oder gut mit NaCl spülen, dann bekommt der Nächste auch noch was
    im notfall fahrt ihr zurück ins krankenhaus und sagt
    ihr hättet ne reklamation und wollt gerne nen neuen patienten,
    der hier wäre kaputt gegangen..



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  4. #4
    wieder an Bord :-) Avatar von Muriel
    Mitglied seit
    04.04.2003
    Ort
    Oche -> Kölle
    Beiträge
    30.693
    So schlecht wie es teilweise aus Viggos läuft, wenn sie schon länger liegen, bin ich doch viel schneller, mal eben neu zu stechen, was ja bei den meisten Patienten auch kein Problem darstellt, als wenn ich da wie blöde rumzieh an den Monovetten, um dann das Meiste zu verwerfen.



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  5. #5
    Jodelschnepfe Avatar von Hoppla-Daisy
    Mitglied seit
    19.04.2003
    Ort
    Atzenhausen
    Semester:
    Damals in den Ardennen...
    Beiträge
    28.026
    Sorry, aber wenn ich an ner liegenden Kanüle ziehen muss, um überhaupt etwas zu bekommen, wie groß ist dann die Chance, dass ich den Zugang verhunze? Eben...

    Da stech ich doch lieber mal eben mit nem Butterfly als unter Umständen noch nachher ne neue Viggo legen zu müssen, was für die Patienten eher unangenehmer ist.
    Es ist einfacher, ein Loch zu graben, als einen Turm zu bauen

    Auch weiterhin gilt: "Krisen müssen draußen bleiben!"



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