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Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #1
    Kliniknoob Avatar von sebi86
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    Hey,

    Ich wollte mal fragen, ob jemand Tips hat oder vielleicht sogar selbst schon Erfahrungen gesammelt hat bezüglich Praktikas o.ä. im Ausland.

    Ich könnte mir nämlich sehr gut vorstellen, später mal bei Ärzte ohne Grenzen mitzuarbeiten und daher will ich während meines Studiums möglichst viel Auslandserfahrung sammeln und möglichst auch in Entwicklungsländern. Da ich im Sommer drei Monate frei habe, könnte ich mir gut vorstellen, in dieser Zeit mal einen Monat beispielsweise in Afrika zu arbeiten bzw. ein Praktikum zu absoliveren.
    Die Frage ist nur, über welche Organisation. Oder vielleicht sogar privat ?

    Per Goolge habe ich jetzt nicht so vielversprechende Angebote gefunden. Bei http://www.projects-abroad.de/projek...m-in-tansania/ muss man beispielswese fast 2000,- bezahlen, was für einen armen Studenten schon ein wenig viel ist

    Ich bin zwar erst im ersten Semester, habe aber eine Ausbildung als Rettungsassistent. Vielleicht hilft das ja ?

    Ich wär sehr dankbar über eure Ratschläge,

    Basti
    "...nichts, das sich zu haben lohnt, fällt einem in den Schoss!" (Dr. Bob Celso)

    "Man investiert 6 Jahre und viele Tausend Euro in das Medizinstudium und das einzige, was man danach vorzuweisen hat, ist ein Diplom an der Wand und eine Zielscheibe auf dem Rücken" (Dr. Perry Cox) ;)



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  2. #2
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    Was für ein Praktikum soll es denn sein ala KPP?
    Mein Empfehlung: Vielleicht noch nen bisschen warten und dann ne Famulatur machen....



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  3. #3
    Kliniknoob Avatar von sebi86
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    Also Famulatur will ich auf jedenfall in Afrika oder so machen, zumindest mindestens einen Monat...
    Da es bis zu meiner Famulatur noch relativ lange hin ist, würde ich vorher einfach gerne Erfahrung sammeln.

    Das muss jetzt nicht unbedingt ein Praktikum sein, aber ich denke mal, das wäre doch die beste Möglichkeit.
    Ob ich trotz Ausbildung zum Rettungsassistenten, jedoch ohne Auslandserfahrung in solchen Gebieten, dort arbeiten darf, bezweifle ich.

    Und eine andere Möglichkeit als Praktikum fällt mir jetzt nicht ein.
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  4. #4
    PalimPalim! Avatar von epeline
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    man kann auch als freiwilliger entwicklungshelfer nach afrika. hat aber nix mit medizin zu tun.
    hat ne bekannte von mir gemacht. die war 2 monate dort



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  5. #5
    Diamanten Mitglied
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    Also, ich kann zwar nichts zu Projectsabroad sagen, sondern nur zu Praktikawelten, was aber an sich relativ ähnliche Geschichten sind, außer dass PW ein bisschen weniger teuer ist... Kann ich aber nicht uneingeschränkt empfehlen ;)

    Ich weiß jetzt nicht, ob dich nur Afrika interessiert... ich war in Argentinien und hab da im Bereich Humanmedizin ein Praktikum gemacht, falls dich das interessiert, kannst du mir gern ne PN schicken

    Ich weiß nicht, wie es mit RA-Ausbildung aussieht, aber als jemand mit quasi null Ahnung (abgesehen von ein paar Monaten im KH arbeiten in Deutschland) sieht es eher schlecht aus irgendwo einen Praktikumsplatz in nem Krankenhaus zu bekommen - erstens ist das ganze Konzept "Praktikum" ein recht deutsches, zumindest wenn es Leute machen, die nicht schon fast fertig mit dem Studium sind, zweitens ist es ja auch verständlich, dass sich die Krankenhäuser nicht unbedingt um jemanden reißen, der die Sprache nicht spricht (oder nicht so gut) und auch keine Ausbildung in dem Bereich hat... (wie gesagt, wie es mit RA ist, weiß ich nicht genau).

    Du musst dir allerdings bewusst sein, dass du wahrscheinlich in jedem Fall dafür zahlen musst, Auslandserfahrungen zu sammeln, auch wenn du das ganze nicht über eine Organisation machst; du wirst wohl eher weniger Chancen haben, dass dein Praktikum bezahlt wird und du musst für Flug, Unterkunft, Verpflegung aufkommen, je nach Zielland vielleicht auch noch nen (kurzen) Sprachkurs vorher. (Das mit der Unterkunft ist auch so ne Sache meiner Meinung nach... wenn man die Sprache schon spricht, ist es wohl nicht ein ganz so großes Problem, irgendwas zu finden, nachdem man in nem Hostel gewohnt hat die ersten Tage, wenn man aber, so wie ich damals in Argentinien, die Sprache noch gar nicht kann, gestaltet sich das Ganze schon schwieriger!)

    Ist vielleicht auch ein bisschen eine Frage des Mutes - wenn du dich traust, einfach mit einer Unterkunft für die ersten Tage und nem Rückflugticket in ein Land zu fliegen, ist es bestimmt auch lustig, ich hätt mich das aber nicht getraut, ohne die Sprache zu können/das Land wenigstens ein bisschen zu kennen...



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