ADH Homburg

[Lightning_Bolt]

Solangsam weiss ich echt nicht mehr was ich sagen soll ...

Von allen Leuten die hier durchs Forum geistern bist du mit Abstand der unterhaltsamste!

Junge, Junge, man wird sich wohl verlesen dürfen.

[Mr. Pink online]

Ne, mir gehts da nicht um den Homburg-Thread, sondern nur um deine Ausdrucksweise.
Hast ja scheinbar schon alles akribisch geplant und von allen Seiten beleuchtet. Und jeden Unistandort nach seinen strategischen Vorteilen untersucht!

Sorry, klingt einfach nur immer so, als ob du General wärst und die ZVS-Bewerbung ist das nächste Manöver!

Weiter so!

[ludelron]

genau das denk ich auch;)

[Lightning_Bolt]

Vielleicht schreibe ich einfach so aus meinem Unterbewusstsein heraus, denn wirklich gewollt ist das nicht.

Was ich mich jedoch immer wieder frage ist, warum man nicht denjenigen, die eine abgeschlossene Berufsausbildung haben, eine entsprechende Studienplatzquote widmet - differenziert wird dann eben innerhalb dieser Bewerbergruppe nach weiteren Kriterien wie NC und den Noten der Berufsausbildung. Demnach könnte man die Bonierung der Berufsausbildung streichen und eine klare Trennlinie ziehen zwischen denjenigen, die keine Berufserfahrung einschließlich der Ausbildung haben, und denjenigen, die schon wichtige, praktische Erfahrungswerte im Gesundheitsbereich gesammelt haben.

Oder würde jemand bestreiten, dass ein Abiturient mit einem passablen NC von z.B. 2,5 und hervorragenden Bewertungen bei seiner Ausbildung zum Krankenpfleger oder Physiotherapeut genauso gute Erfolge im Studium erzielen kann wie jemand, der mit seinem 1er-Nc brillieren konnte? Pauschalisieren sollte man natürlich nicht, aber grundsätzlich sollte man diejenigen, die sich für eine Berufsausbildung entscheiden und evtl. sogar selber finanziell Hand anlegen müssen, unterstützen.

Und die ganzen 1er-Nc'ler müssten evtl. eine Wartezeit von 1-2 Semestern in Kauf nehmen und könnten zwischenzeitlich ein FSJ machen o.ä. um auch was von der Wirklichkeit zu erfahren. Schwupps, ABi fertig und dann direkt ins Studium, nach 6 Jahren raus und dann kommt das Erwachen - nicht wenige behaupten durch ihre Erfahrungswerte reifer, bodenständiger und menschlicher geworden zu sein, weil man das Leben auch aus einer ganz anderen Perspektive erfahren hat.

Für mich eine durchaus plausible Möglichkeit, um die Studienplatzkriterien etwas bewerberfreundlicher zu gestalten.

[Asclepia]

Bin dafür
Es ärgert mich, das ich trotz 3 Jahren Ausbildung und Erfahrung im med. Bereich nach bald 8 Wartesemester nicht mal annähernd an einen Studienplatz denken kann. Bin ich halt weiter im Herzzentrum, aber eine Perspektive oder zumindest ein klarer festgelegter Termin wäre toll. Und wenn es in 2 Jahren wäre, könnte ich mein Leben zumindest planen! So lebe ich von Semester zu Semester, immer mit der Ungewissheit was kommt, wo man wohnen wird, wann ich kündigen muss oder doch nach 2 Jahren meinen Vertrag verlängern muss.