Medizinstudium Ü30 - Gedanken zu Geschlechterrollen und mehr

[Nilani]

Und ob das andere eben genauso sehen und daher der Anteil der weiblichen Zweitstudenten mit Familie/Gatte in diesem Forum so hoch ist, weil da dieses Problem eben nicht besteht.
Lg

Naja, das trifft aber auch nicht für alle zu. Ich bin auch Mitte 30, ist zwar Erststudium (allerdings 2. Versuch, nachdem ich 1. abgebrochen hab), aber von gesicherter Fam. kann keine Rede sein. Bin noch ehemann- und kinderlos und obwohl die biologische Uhr tickt, kann ich mir nicht vorstellen, dass sich das so schnell ändert.

Warum sollte es denn aber so sehr viel anders sein? Es gibt auch junge Paare, die zwar altersmäßig jünger sind, aber trotzdem nicht viel Geld haben, weil z.B. beide noch im Studium oder 1 arbeitslos. Wenn ich jmd. kennenlerne, guck ich sicher nicht zuerst aufs Geld und überleg dann, ob der gut genug ist, um mehr draus zu lassen, sondern umgekehrt. Wenn die Chemie stimmt, alles paßt, dann kann man überlegen, wie es weitergeht.

Letzten Endes ist es deine Entscheidung, für die du allerdings schon ne ganze Weile brauchst. Und jünger wirst du auch nicht, wenn du die Entscheidung weiter vor dir herschiebst. Du bist doch auch niemandem Rechenschaft schuldig und ob du ne Fam. gründen kannst, wird sicher nicht von deinem Status als Student abhängen.

[Norry]

Naja, das trifft aber auch nicht für alle zu. Ich bin auch Mitte 30, ist zwar Erststudium (allerdings 2. Versuch, nachdem ich 1. abgebrochen hab), aber von gesicherter Fam. kann keine Rede sein. Bin noch ehemann- und kinderlos und obwohl die biologische Uhr tickt, kann ich mir nicht vorstellen, dass sich das so schnell ändert.

Gut, es gibt auch Menschen, die das gar nicht wollen mit Familie und Kindern, das ist natürlich ein anderes Thema. Wie sich das bei Dir verhält, weiß ich natürlich nicht.

Warum sollte es denn aber so sehr viel anders sein? Es gibt auch junge Paare, die zwar altersmäßig jünger sind, aber trotzdem nicht viel Geld haben, weil z.B. beide noch im Studium oder 1 arbeitslos. Wenn ich jmd. kennenlerne, guck ich sicher nicht zuerst aufs Geld und überleg dann, ob der gut genug ist, um mehr draus zu lassen, sondern umgekehrt. Wenn die Chemie stimmt, alles paßt, dann kann man überlegen, wie es weitergeht.

Ist mir schon klar, aber das ist eben in dem Alter auch anders als mit 22. Wenn ich mit 22 jemanden kennenlerne, dann ist der meist auch in irgendeiner Art von Ausbildung und Familie ist nicht das primär treibende Thema. Ändert sich natürlich, wenn Du mit 32 jemanden kennenlernst und die oft bemühte biologische Uhr eben doch lostickt.

Letzten Endes ist es deine Entscheidung, für die du allerdings schon ne ganze Weile brauchst. Und jünger wirst du auch nicht, wenn du die Entscheidung weiter vor dir herschiebst. Du bist doch auch niemandem Rechenschaft schuldig und ob du ne Fam. gründen kannst, wird sicher nicht von deinem Status als Student abhängen.

Klar, viel weiter schieben muß ich nicht mehr. Daher ja. Und das mit der Familie, das ist ja die Frage, die letztlich diesem Faden zugrunde liegt. Meine Ex meinte nämlich zu mir sie würde "nie jemand als Beziehung wollen in nem Alter, in dem sie an Kinder denkt, wenn derjenige mit 33 munter studiert". Das hat mich auf das Thema hier gebracht.

Grüße

Norry

[Angel Oak]

Die Dame, die mit Dir zu diesem Zeitpunkt eine Familie gründet, wird von Dir einen größeren Einsatz am Wickeltisch erwarten, als ihn viele Deiner Geschlechtsgenossen leisten, dass ist aber als Student (auch als Medizinstudent) machbar. Bei mir an der Uni gab es die Kombi Ernährerin/ Medizinstudent/1-2 Kinder, zwar etwas seltener als andersrum aber doch mehrfach, scheint also auch zu funktionieren. Diejenige lernt Dich dann ja als Studenten kennen, und auf die, die Dich deshalb nicht wollen, kannst Du verzichten.