Hallo!
Eigentlich hatte ich nach meinem Abitur vor, Sport und Latein auf Lehramt an Gymnasien zu studieren. Davor stand natürlich noch der Wehrdienst, den ich zuerst verweigerte und mich für ein FSJ statt dem Zivildienst entschied. Dieses FSJ leiste ich bei den Johannitern ab.
Im Rahmen dieses FSJs hab ich eine Ausbildung zum Erste-Hilfe-Ausbilder gemacht und die Rettungssanitätergrundausbildung absolviert. Während diesen Ausbildungen (und auch in der Folgezeit!!) bestätigte mich meine leise Vorahnung aus den letzten beiden Schuljahren, dass mich das Medizinstudium noch mehr interessiert als das anfänglich angestrebte.
Zu den Fakten:
Abitur 2009. Schnitt: 2,1
Derzeit: FSJ statt Zivi bei den Johannitern als Erste-Hilfe-Ausbilder (12 Monate)
Qualifikationen: Erste-Hilfe-Ausbilder, Rettungshelfer (Grundkurs Rettungssanitäter)
Anmeldung zum TMS ist getätigt
Dass ein Schnitt von 2,1 keine gute Voraussetzung darstellt, ist mir bewusst. Ich überlege, ob ich mein FSJ auf 18 Monate verlängere, um somit ein Wartesemester mehr zu sammeln und in dieser Zeit eventuell meine Ausbildung zum Rettungssanitäter fertig zu machen.
Meine Frage(n):
Hätte ich eurer Meinung nach überhaupt die Chance nach meinem regulären 12-monatigen FSJ einen Studienplatz für Medizin zu bekommen? Wenn ja, wo?
Wenn nicht, wären die Chancen nach dem verlängerten FSJ größer?
Welche Möglichkeiten bleiben noch übrig?
Beginn des Studiums im Ausland?
Berufsausbildung im medizinischen Bereich? (vllt. Rettungsassistent - oder welche Berufsausbildung wird am ehesten anerkannt von den Unis?)
Wie gesagt, dass meine Chancen momentan nicht gerade gut stehen, weiß ich. Ich bitte trotzdem um ehrliche Antworten
Liebe Grüße