Antracis, wie viele Jahre läufst du denn schon "intensiver"?
Also wie lange hat es gebraucht um auf dein aktuelles Laufniveau zu kommen?
Ich finde das nämlich einfach absolut bewundernswert so viel laufen zu können
Ich komme jetzt sozusagen ins 5te Laufjahr, wobei die ersten beiden zwar schon strukturiert waren, aber da bin ich vor allem noch nicht so lang und so viel gelaufen. Selten Umfänge > 50-60, im Extrem vielleicht mal 70Wkm. In den letzten Jahren dann öfters mal 100er Wochen, aber nicht so extrem wie dieses Jahr.
Ich hab allerdings seit Oktober kontinuierlich aufgebaut und vertrage deshalb 100+-Wochen ganz gut, allerdings gehe ich da alle 3 Wochen auch wieder auf 70-80 zurück. Die fast 140 waren, wie auch der 38-Lauf, das absolute Maximum, danach wird's jetzt wieder etwas und dann deutlich weniger.
Der Umfang ist aber schon eine der wirksamsten Stellschrauben. Ich lese viel in Foren und Laufblogs, und natürlich gibt's immer Ausnahmen, aber es bestätigt sich schon, dass die meisten die im Marathon unter 3h laufen wollen, regelmäßig 100+ Wochen laufen, im Bereich 2:55-2:45 sinds dann schon eher 120-140Km und darunter tauchen dann schon die ersten 160er Wochen auf und da tangiert man schon den unteren Profibereich. Die Jungs und Mädels laufen ja so um die 160-220 Wochenkilometer.
Nur als Beispiel, bei mir sieht die Grobe Planung bis zum Marathon noch so aus in den letzten Wochen:
Woche 8: 139
Woche 7: 125
Woche 6: 80
Woche 5: 135
Woche 4: 125
Woche 3: 100
Woche 2: 80
Raceweek: 50 vor WK.
Lasst mich Arzt, ich bin durch!
Morgen soll es regnen, und ich will nach der Arbeit ne Runde laufen... Ich versuch jetzt schon, mich mittels Visualisierung der positiven Gefühle beim und vor allem nach dem Laufen darauf einzustimmen. Wie macht ihr das so, euch auch bei "miesem" Wetter zu motivieren?
Immerhin scheint sich meine Knie-Problematik in Wohlgefallen aufgelöst zu haben. Ich hab mit der Blackroll mal nicht nur die Oberschenkel-Außenseite, sondern auch den Unterschenkel bearbeitet, und hab seitdem keine Probleme mehr gehabt (zumindest nicht wenn ich nach jedem Läufchen brav rolle). Heute abend müsste ich eigentlich auch mal wieder ne Kraft-Einheit einbauen, da bin ich leider aktuell etwas unmotiviert, aber man kann ja auch nicht alles immer perfekt machen.
"Hodor!" - Hodor
Gute Lauf/Regenklamotten helfen ungemein. Ansonsten mochte ich Laufen im Regen.
Doubt kills more dreams than failure ever will.
Das hilft dir jetzt natürlich nicht weiter, aber ich persönlich laufe sogar lieber wenn es regnet.
Irgendwie hat das einfach was martialisches, wenn man so durch einen Platzregen joggt und alle Autofahrer schauen, als ob man verrückt wäre Vor allem ist dann nach dem Lauf die wärmende Dusche noch besser als sonst.
So richtige Kälte hingegen mag ich beim Laufen nicht. Dann doch lieber Regen.
Die Gleichgültigkeit ggü. Regen habe ich wohl während meiner Wehrdienst-Zeit erworben.
Da lag ich stundenlang im Regen oder stand in Schützengräben, während es so stark regnete, dass wir das Wasser mit den Schlafsackhüllen aus den Gräben "schaufeln" mussten
Nachtmärsche im Sommer, während es gewitterte, waren auch super schön