Hallo zusammen,
Mich interessiert , wie ihr euch das Studium finanziert, vor allem diejenigen die durchs Warten (25 plus) eher weniger auf die eltern angewiesen sind...
lest euch diesen kommentar vom plutarch :
"
Schaffen kann man es vielleicht. Die Frage ist aber auch, ob eine nebenberufliche Tätigkeit überhaupt toleriert wird. Ich studiere Zahnmedizin an der WWU Münster, und in unseren Kursen gab es bisher niemanden, der nebenher arbeitete - weder am Wochenende noch in der vorlesungsfreien Zeit noch zu sonstigen Terminen.
Die Professoren und Assistenten sehen es gar nicht gerne, wenn jemand als Studierender nebenher beruflich tätig ist, um sich auf diese Weise z. B. sein Studium zu finanzieren. Du sollst dich voll aufs Studium konzentrieren, und nicht nebenher arbeiten gehen. Wer kein Geld hat, kann eben nicht Zahnmedizin studieren. Einen Kompromiss gibt es nicht. Wer bei uns nebenher arbeitet und wenn die Kursleitung dann davon erfährt, der kann sich faktisch exmatrikulieren; du bekommst keine Testate mehr in Münster. Medizin und Zahnmedizin ist ein Studium für die Wohlhabenden, und nicht für solche aus der Arbeiterklasse und dem Niedriglohnsektor. Dieser Umstand wird sich nach Einführung allgemeiner Studiengebühren vom ersten Fachsemester an noch verschärfen. Arme Schweine haben kein Recht auf Bildung. "
Was glaubt ihr kann man seine beschreibung auf den grössten teil der deutschen unis beziehen?
Ich bin selbst ein Bewerber mit Migrationshintergrund und hab die Absicht neben dem studium zu arbeiten...was meint ihr ...könnte das nur nerven und zeitverschwendung sein wenn man keine reiche eltern hat...?
dazu noch die tatsache dass es vieleicht doch lehrende an der uni gibt ,die einfach vorurteile haben...
hab medizin in österreich studiert und da hats am finanziellen geschietert...wegen meiner herkunft (polen) gabs auch ab und zu mal unangemenhme situationen...das ganze noch ein mal würd ich glaub ich nicht mehr erleiden können....
ah gibts da jemdnden der schon erafhrung hat?