Mahlzeit zusammen,
ich rätsle hier gerade mal an was rum, vielleicht kann mir jemand ja einen Tip geben, ich möchte mein solides Halbwissen testen
Also, Patientin weiblich 45 Jahre, klagt seit etwa 8 Wochen über chronischen Reizhusten und Schwächegefühl. Kein Fieber.
Vor etwa zwei Wochen gesellten sich Kopfschmerzen und eine Nackensteife hinzu. Daraufhin erstmaliger Besuch beim Hausarzt, der sie umgehend in die nächste Klinik eingewiesen hat. Meningitis wurde ausgeschlossen und die Patientin wieder entlassen.
Ein aufgetretener Bluthochdruck ist mittlerweile medikamentös behandelt worden. Geblieben ist aber eine Tachykardie um 120 Ruhepuls.
Es wurde ein Kardiologe aufgesucht, Ergebnis steht noch aus, ein "Lungenfacharzt" stellte eine Lebererkrankung fest (ich nehme stark an, daß ein Internist gemeint war), angeblich irgendwas entzündliches... Die Lunge war o.B.
Mehr Info hab ich leider nicht!
Wenn ich jetzt mal mein soeben erwähntes immenses Halbwissen in einen Topf werfen dürfte, dann fiel mir eine schleichende Kokken-Infektion ein: Die befällt als erstes die Lunge und verursacht den Reizhusten, anschließend wandert die Geschichte weiter und führt zu einer Meningitis, außerdem zu einer Herzentzündung für die Tachykardie und der Bakterienmüll letzten Endes zur renalen Hypertonie. Das wäre aber dann doch bei der Untersuchung im KH ans Licht gekommen?
Jemand einen heißen Tip übrig?