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Thema: Umzug????

Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #1
    Registrierter Benutzer
    Mitglied seit
    14.06.2010
    Beiträge
    221
    Hi,
    ich hoffe so ein Thema gibt es so noch nicht (habe keins gefunden).
    Ich hab dieses Jahr Abi gemacht und habe einen sehr guten Schnitt. Im Grunde kann ich mir aussuchen, wo ich hin will. Das Problem ist, dass ich nicht sicher bin, ob ein Aufbruch in die weite Welt besser wäre. Meine Freundin hingegen will auf jeden Fall weg.
    Mich würde mal interessieren, wie die ausgezogenen Studenten so klar kommen und ob man das Studium überhaupt "gut" abschließen kann, wenn man einen eigenen Haushalt hat und sich um alles kümmert. Mit gut meine ich, dass man äußerst umfassende Kenntnisse hat, da ich da einen gewissen Ehrgeiz habe (auch wenn gute Noten keinen guten Arzt ausmachen müssen).
    Danke euch jezz schon für die ANtworten.



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  2. #2
    Registrierter Benutzer
    Mitglied seit
    06.09.2009
    Beiträge
    113
    Ich will dir ja nicht zu Nahe treten, aber die Frage ist doch so absolut selbsterklärend...

    Glaubst du wirklich, dass jeder gute Medizinstudent noch zu Hause wohnt? Zum Beispiel die ganzen Studenten die nach Berlin, Freiburg, Heidelberg etc... ziehen, weil diese Unis einen guten Ruf haben.

    Glaubst du wirklich, dass man Selbstständigkeit erlernen kann (eine der wichtigsten Eigenschaften für den Beruf), wenn man nie einen eigenen Haushalt geführt hat?

    Beantworte dir bitte diese beiden Fragen selbst und dann wirst du glaube ich die Meinung vieler User hier im Forum wissen.

    Nochwas: Was glaubst du eigentlich wie viel Arbeit so ein Haushalt macht? Wenn du nicht permanent eine Baustelle in deiner Wohnung hast bzw. an die eintausend Tieren, dann ist das Staubsaugen, Staubwischen, Ordnung halten und Abwaschen eine Sache von 2-4 Stunden in der Woche (für eine ganz normale kleine Wohnung).



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  3. #3
    Spezialeinheit! Avatar von konstantin
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    07.10.2009
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    1.552
    Zitat Zitat von bb-freak Beitrag anzeigen
    Ich hab dieses Jahr Abi gemacht und habe einen sehr guten Schnitt. Im Grunde kann ich mir aussuchen, wo ich hin will.
    Zitat Zitat von bb-freak Beitrag anzeigen
    Mich würde mal interessieren, wie die ausgezogenen Studenten so klar kommen und ob man das Studium überhaupt "gut" abschließen kann, wenn man einen eigenen Haushalt hat und sich um alles kümmert.
    Oh man, das steht für so Vieles...

    Jetzt mal im Ernst: Darum brauchst du dir doch wirklich keine Sorgen zu machen. "Haushalt" bedeutet ja lediglich, den Dreck, den du selbst machst, auch selbst wegzumachen. Und 2 - 3 mal am Tag dafuer zu sorgen, dass ein bischen Essen auf den Tisch kommt, ist ja nun auch keine grosse Schwierigkeit, auch wenn ich verstehe, dass das bisher deine Mama gemacht hat und du daher anfangs vielleicht damit ueberfordert bist, dir deine Stullen zu machen.

    Wenn alle Stricke reissen, zieh halt in ein Wohnheim mit geteilten sanitaeren Einrichtungen u. Kueche, dort wird in der Regel von einer Putzfrau geputzt, dann kannst du dich voll und ganz auf deine ueberragenden Noten konzentrieren! Die sind ja auch das wichtigste!
    All work and no play makes Jack a dull boy.



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  4. #4
    Registrierter Benutzer
    Mitglied seit
    29.06.2009
    Ort
    Mannheim
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    4.
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    40
    Ein eigener Haushalt ist durchaus als positiv zu bewerten. Wie schon erwähnt erlernt man dadurch sehr viel Selbstständigkeit. Ich bin von Anfang an super damit klargekommen. In den Lernphasen leidet ein wenig die Sauberkeit aber nach jeder Prüfung wird erstmal geputzt ;)
    Also ein eigener Haushalt führt nicht zu schlechteren Noten, eher sollte man sich manchmal fragen, ob es das wert ist soooviel für die Uni zu lernen. Ich habe auch den Anspruch alles in der Quintessenz zu wissen, aber teilweise muss man den einfach zu gunsten von Freizeit und sozialer Aktivität abgeben. Einen guten Arzt zeichnet meiner Meinung nach am meisten ein intaktes soziales Verhalten aus. Da ist es später scheißegal ob du weißt, dass 32 ATP beim Glukosestoffwechsel entstehen, wenn du dich nicht empathisch mit deinem Patienten unterhalten kannst.

    Also sieh es als Chance und nicht als Belastung!



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  5. #5
    Kernspinnerin Avatar von Nautila
    Mitglied seit
    25.06.2008
    Beiträge
    223
    Gibt auch Studenten, die von Mami und Papi stundenweise eine Haushaltshilfe gesponsert bekommen.
    So gesehen bei einem befreundeten BWLer.



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