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  1. #1
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    Hallo,

    ich wende mich in letzter Instanz an euch! Wir haben hier folgende Altklausurfragen für PhysioII die uns Kopfzerbrechen bereiten:

    (Auch antworten wenn euch zu einer etwas hilfreiches einfällt ;); Danke!)
    ------------------------

    1.)
    Die Steigerung der Ventilation bei Arbeit erfolgt hauptsächlich durch

    a) den Abfall des pH-Wertes im Blut.
    b) zentrale Innervation des Atemzentrums
    c) den Abfall des arteriellen Sauerstoffpartialdrucks.
    d) den Anstieg der Konzentration metabolischer Produkte aus dem Skelettmuskel im Blut

    e) den Anstieg des arteriellen Kohlendioxidpartialdrucks.


    2.)
    Bei einer Echo-Untersuchung des Herzens wird das enddiastolische Volumen des linken Ventrikels mit 100ml und die Ejektionsfraktion mit 50% bestimmt. Die gleichzeitg ermittelte Herzfrequenz beträgt 80/min und die Sauerstoffaufnahme des Patienten 180l/min. Welche Konzentrationsdifferenz für Sauerstoff ist zwischen dem Blut in der Aorta und dem in der A. pulmonalis zu erwarten, wenn keine Missbildungen des Herzens und der großen Gefäße vorliegen?

    a) ca. 45 ml/l
    b) ca. 36 ml/l
    c) ca. 90 ml/l
    d) ca. 22 ml/l
    e) ca. 54 ml/l


    3)
    Nach mehrstündiger Atmung eines Testgases das zu 25% Sauerstoff, zu 15% aus Helium und zu 60% aus Stickstoff besteht, beträgt der arterielle Stickstoffpartialdruck eines Lungengesunden etwa

    a) 600 mm Hg
    b) 420 mm Hg
    c) 180 mm Hg
    d) 100 mm Hg
    e) 10 mm Hg
    -------------------------
    Natürlich immer auch das WARUM und nur wenn ich euch relativ bis sehr sicher seid ;)... sonst sind wir hier nur noch verwirrter.

    Danke!



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  2. #2
    Diamanten Mitglied Avatar von Laelya
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    Oberfachidiotin der Dunkelkammer
    Beiträge
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    Ich kanns ja mal versuchen *grübel:

    1.)
    a)der abfall des pH Wertes kommt erst nach einer gewissen Zeit zu Stande, sodass die Atmung auf alle fälle schon vorher schneller wird, somit kann also der pH nicht primär im Falle der Arbeit die Atmung steigern
    b)zentrale Innervation des Atemnzentrums: eine für mich logische Antwort. Sympathikus macht eine Dilatation der Bronchien sodass wir vermehrt Atmen könne, gleichzeitig erhöht er die Herzfrequenz. Beide geht zumindest bei beginn der Arbeit Einher, sogar schon ein wenig vorher, wenn man darüber nachdenkt, dass man gleich Arbeitet
    c) + e) bedingen doch einander. Hab ich wenig O2 steigt CO2 und die H+ Konzentration, pH fällt----respiratorische Azidose---> die führt zur Atemsteigerung.
    Da aber nach der hauptsächlichen Steigerung der Atmung gefragt wird, denke ich dass Sie Primäre Steigerung wissen wollen und nicht eine Folge
    d) hat meiner Meinung einen zu geringen Einfluss. Sicherlich hat es einen Einfluss aber die "Hauptsächlich"

    So nun dürft ihr mich gerne auseinandernehmen hehe

    achja die frage zwei steht in der schwarzen reihe.
    Habe leider keine Zeit jetzt, da ich zum frühstück muss.

    Aber der erste schritt ist dass man die ejaktisonsfraktion von 100ml mit der Herzfrequenz multipliziert, wohin 8000ml/min herrauskommen = 8l/min
    weiter weiß ich gerade nicht, müsste ich nachdenken



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  3. #3
    Registrierter Benutzer Avatar von ohusa
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    Hallo Peter Pan, du studierst nicht zufällig in Lübeck, oder ?

    Zur ersten Frage, da wollen sie 1 hören, den Abfall des pH Werts. c und e sind Quatsch, weil da arteriell steht, die zentrale Innervation spielt da zwar rein aber ist nicht so wichtig und der Anstieg metabolischer Produkte aus dem Skelettmuskel vasodilatiert vllt den, aber nicht primär die Lunge.

    Zu 2. Da ist 45ml/l richtig, aber frag mich nicht wie, ich hoffe, sie bringen keine Rechenaufgaben dran heute.
    Edit: Ich hab sie doch rausgekriegt:

    Die Formel die du brauchst ist HMV = O2 Aufnahme / O2 Differenz

    Zuerst rechnest du das HMV aus: also 50 % von 100 ml sind 50 ml. 50ml mal 80 Schläge/min = 4000

    Dann hast du HMV und die o2 Aufnahme, kannst die Formel umstellen zu x = o2 Aufnahme / HMV, die Zahlen einsetzen x = 180 / 4000 und kommst auf 0,045l und das sind 45 ml
    Ich hoffe, dass ich richtig gerechnet habe, aber die Zahl stimmt auf jeden Fall.

    Zu 3. hab ich gedacht, dass der Gesamtdruck ca 670 beträgt und wenn man davon 60 Prozent nimmt kommt man auf 402, also hab ich b gedacht. Außerdem kann man es sich auch ohne rechnen überlegen, dass 600 zu viel von 670 sind und 180 bis 10 viel zu wenig.

    Viel Erfolg heute!
    Geändert von ohusa (07.07.2010 um 07:15 Uhr) Grund: Rechnung



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  4. #4
    Gast26092018
    Guest
    Seid ihr sicher dass bei Aufgabe 1) nicht e die Lösung ist? Ich dachte dass der Anstieg dess pCO2 der stärkste Atemantrieb überhaupt ist. Und daraus resultieren alle anderen Gegebenheiten: Abfall des PH, O2 wird aus Hb verdrängt etc. aber kA und CO2 wirkt sich stark auf das Atemzentrum aus-> Hyperventilation oder?



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  5. #5
    Registrierter Benutzer Avatar von ohusa
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    Theoretisch hast du schon Recht Maximus, aber da steht arterieller CO2 Partialdruck und ich sehe keinen Grund, warum der arterielle CO2 Partialdruck steigen sollte. Der venöse, ja, aber der arterielle doch nicht.



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