Soo..ich bin seit zwei Wochen im PJ.. und es hat mich auf ne internistische Intensivstation verschlagen, wo ich die nächsten 2 Monate verbringe.
Ich fühle mich extrem unsicher bzw ich weiß einfach nicht, so blöd sich das jetzt anhört, was ich genau tun soll.
Fürs innere-Tertial hatte ich mir vorgenommen, danach zumindest sicher Blutentnahmen und Braunülen legen zu können.
Nun, die Pat hier haben alle längst Zugänge und sollte doch mal bedarf sein, stehen dafür schon zehn Schwestern bereit.
Generell macht die Pflege sehr viel, Ärzte legen hier nur ZVKs Sheldons etc, Dinge, die ich mir noch nicht zutraue bzw Patienten nicht zumuten will weil ich nicht mal zuverlässig periphere Venen treffe.
Ich weiß einfach nicht, welche Aufgaben ich auf dieser Station übernehmen könnte ( außer Briefe schreiben, was ich schon ausgiebig tue ).
Ich muss dazu sagen, mir fehlt, bedingt durch die Art meiner Famulaturen, einfach enorm viel an Praxis.
Ich fühl mich extrem blöd wenn ich tatenlos rumsitze bzw mich in Akten oder Büchern belese, in meinem PRAKTISCHEN Jahr...
Und wenn ich frage sagen die Kollegen selbst, es gibt für mich grade nichts zu tun oder schicken mich mal da und dort zuschauen. Alles ja sehr interessant aber zugeschaut habe ich die vergangenen 5 Jahre schon...
Die Pflege reagiert ziemlich reserviert wenn ich mich anbiete.
Habt ihr Ideen oder Tipps für mich ? ich bin wahrscheinlich einfach zu unkreativ beim "mir Arbeit suchen" ?
Ich bin wirklich nicht unmotiviert aber ich fühl mich einfach fehl am Platz irgendwie und generell unreif für die Praxis. Kann das schlecht beschreiben. Würde gerne mehr tun aber weiß nicht wie und was, so blöd sich das anhören mag.