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Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #1
    Registrierter Benutzer
    Mitglied seit
    06.07.2010
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    5
    Hallo, bald (morgen) steht die mündliche Prüfung an und mir ist zu Ohren gekommen, dass unser Physiologe gerne die Frage diskutiert, warum man denn Süßes zum Nachtisch esse...

    ...eine im Raum stehende Antwort ging irgendwie in die Richtung, dass...

    "die alpha-Amylase dann weiterarbeiten könne"...

    was aber, egal aus welcher Perspektive betrachtet, keinen Sinn ergibt, oder warum wollen wir dem Karies noch ein bisschen mehr Zucker zur Verfügung stellen?

    Eine andere Idee war, dass wir damit am Ende einer evtl. nicht so Kohlenhydratreichen Nahrung nochmal die Insulinausschüttung ankurbeln und so die Resorptionsphase 'verbessern'?!

    Irgendwelche Ideen wie man zu diesem Thema gescheit philosophieren kann?



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  2. #2
    gern geschehen Avatar von Kackbratze
    Mitglied seit
    05.04.2003
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    Semester:
    Ober-Unarzt
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    Nach der Pflicht kommt die Kür?
    Erst den Grundbedarf decken und danach noch versuchen sich ein dickeres Fell für den harten Winter anschaffen?

    Kacken ist Liebe!
    Salmonella ist Kacken!


    What have you done today to earn your place in this crowded world?



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  3. #3
    Diamanten Mitglied Avatar von WackenDoc
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    24.01.2009
    Semester:
    Bauschamane
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    16.362
    Leicht resorbierbare Kohlenhydrate- bringt schnell Energie um nach dem Essen schnell abzuhauen (so vom Steinzeitmenschen aus gesehen)- und dann Mittagschläfchen in der sicheren Höhle zu machen, wenn der BZ wieder absinkt.

    Also nach dem frisch erlegten Bison vom Grill schnell noch ein paar Früchte als Energie für den Heimweg futtern.
    This above all: to thine own self be true,
    And it must follow, as the night the day,
    Thou canst not then be false to any man.
    Hamlet, Act I, Scene 3



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  4. #4
    Registrierter Benutzer
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    07.04.2010
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    Magdeburg
    Beiträge
    283
    Weil es lecker ist?

    Hat das vielleicht was damit zu tun, dass die Regulation nicht so genau ist, nach dem Essen also eine Menge Insulin freigesetzt wird, und zwar mehr, als akut für die deftige Hauptmahlzeit verbraucht wird, sodass man quasi Zucker "nachschütten" will?

    Kann mich an diese sinuskurvenartigen Diagramme zur Hormonregulation aus dem Biounterricht erinnern ;)
    Geändert von Hippietyp (05.09.2010 um 14:39 Uhr)



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  5. #5
    Krüppelkatze
    Mitglied seit
    13.03.2008
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    Mainz
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    2.021
    Weils kulturell determiniert ist.
    I explained that the difference in being sick and being healthy is having to make choices or to consciously think about things when the rest of the world doesn’t have to. The healthy have the luxury of a life without choices, a gift most people take for granted.



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