Wenn ich meinen RS beim LPA RLP hätte anerkennen lassen, hätte ich nur 21 Tage bekommen. Und so hab ich es bei LPA Saarland anerkennen lassen (da ich dort wahrscheinlich studieren werde) und habe 28 Tage bekommen. Wenn ich den Zettel vom LPA RLP im Saarland abgeben würde, würden die mir auch nur 28 Tage anerkennen. Und umgegehrt ist das genauso...deswegen bin ich gleich zum LPA Saarland gegangen. Wenn ich jetzt im Saarland wohnen würde und in RLP studieren würde würde ich mit dem Zettel vom LPA Saarland auch in RLP die 28 Tage bekommen. So haben die mir das damals erklärt.
Die höchste Form des Glücks ist ein Leben
mit einem gewissen Grad an Verrücktheit.
Erasmus von Rotterdam
Alles was ich getan habe, war für das zu kämpfen, an das ich geglaubt habe.
Muhammad Ali
Huhu,
habe mir einige Seiten durchgelesen, aber leider sind 600 dann doch etwas zu viel um alles zu lesen
Mich würde interessieren, wie lange vorher ihr euch für euer KPP beworben habt?
Habt ihr euch interessante Stationen rausgesucht, oder ist das eh nicht möglich sondern wird vom KH eingeteilt? Fände es schon interessant das KPP gesplittet auf verschiedenen Stationen zu machen (oder macht das eh keinen Unterschied, weil man überall nur dasselbe zu Gesicht bekommt?)
Wer in den Fußstapfen eines anderen wandelt, hinterläßt keine eigenen Spuren. (Wilhelm Busch)
Einen Unterschied macht es auf jeden Fall.
Splitten hat Vor- und Nachteile.
Vorteile: man sieht ein breiteres Spektrum. Sowohl, was die Krankheitsbilder angeht möglicherweise, vor allem aber auch in Bezug auf den Umgang miteinander, die Zusammenarbeit zwischen den Berufsgruppen, etc. pp. - das kann von Station zu Station sehr unterschiedlich aussehen, und da mal verschiedene Spielarten erlebt zu haben kann meines Erachtens sehr lehrreich sein.
Nachteile: Umso länger Du auf einer Station bleibst, umso besser kennen Dich die Leute, umso mehr gehörst Du möglicherweise dazu und umso mehr darfst Du meistens auch/umso mehr Freiheiten hast Du oft. Das fällt beim Splitten ziemlich weg, Du musst Dich zwei oder dreimal neu reinfinden in die Spezifitäten einer einzelnen Station.
Musst Du Dir eben überlegen, was Dir da wichtiger ist.
Wie lange vorher? Auch unterschiedlich.. gibt einige Häuser mit einer Vorlaufzeit von mehreren Wochen bis das alles mal geregelt war, hatte aber auch schon die Situation Donnerstag hin (also Anruf, ob Bewerbung denn Sinn macht/sie Praktikanten suchen, "ja, kommen Sie doch mal vorbei - können Sie gleich jetzt inner Stunde kommen?" )- darauffolgenden Montag anfangen. Gerüchteweise muss man sich hier an der Uniklinik aber z.B. auf bestimmten Stationen schon ein Jahr im Voraus bewerben wenn man einem Platz will.
Würde sagen, mit 2, 3 Monate im Voraus bewerben machst Du an den meisten Häusern nichts verkehrt.. wenn Du allerdings möglichst bald anfangen willst und gerade Zeit hast, probiers einfach obs geht, Pflegepraktikanten sind gern gesehene kostenlose Arbeitskräfte ;)
Wünsche, was die Station angeht, kann man im Anschreiben mit angeben, oft wird man auch danach gefragt. Klappen tut das manchmal, aber nicht immer. Ist halt unterschiedlich. An großen (Uni)kliniken ist es oft auch sogar so, dass verschiedene Bereiche (z.B. Intensivstationen, Kinderklinik, usw.) jeweils ihre eigene Pflegedienstleitung (die dann ja der Ansprechpartner für das Praktikum ist) haben.. da kann man sich dann auch gezielt nur für den Bereich bewerben, der einen reizt.
Hoffe, das hilft ein wenig.
Geändert von papiertiger (01.07.2010 um 22:53 Uhr)
Ich hab vorgestern eine Bewerbung an ein örtliches Klinikum abgeschickt und kann kommenden Montag mit dem KPP (60 Tage) anfangen - ging unerwartet schnell und problemlos
Auswählen hätte ich können, weil überall noch freie Plätze verfügbar waren, aber ich habe nichts angegeben, wurde dann sogar angerufen und hab mich für die gastro-enterologische Station entschieden.