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Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #1
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    Liebe Kollegen,

    bin seit 2 Monaten als Assistenzärztin in einer Klinik tätig. Meine Arbeitszeit ist von 6.45 Uhr bis 19.00 und noch diese blöden Entlassungsbriefe zu schreiben. Meine Kollegen/in unterstützen einem kaum, ganz im gegenteil, sie machen einem das Leben auch noch schwer. Ich hatte absolut eine andere Vorstellung von meinem Beruf als Ärztin und habe mit kollegialer Hilfe als Anfänger gerechnet. Ich frage mich oft, ob diese 7 Jahre Studium das wert ist. Wir müssen unseren Patienten helfen, werden selber dabei krank. Ich habe seit monaten weder gefrühstückt noch zu Mittag was gegessen, habe 8 kg abgenommen und werde nachts wach und überlege warum OB Kampf diese dumme Bemerkung gemacht hat oder Warum die Kollegin Ina, die 6 Monate vor mir angefangen hat sich wie Chef fühlt und einem vor Frau Müller bloß stellen will, abwohl die Ina selber nichs drauf hat.
    Könnt Ihr mir helfen, wo ich ein Buch, Unterlagen bekommen kann, wie man einen Entlassungsbrief ect. schreibt?

    Lieben Dank

    Rotstar



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  2. #2
    Diamanten Mitglied
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    Stelle wechseln, woanders ist es besser! Am Anfang ist es zwar immer schwer, aber das hört sich maligne an!



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  3. #3
    Herzschamane
    Mitglied seit
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    Semester:
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    Zunächst mal scheint deine Situtation am Arbeitsplatz alles andere als gut zu sein - daher evtl. die Kündigung erwägen.
    Wurde dir denn mitgeteilt, in welcher Form die Briefe geschrieben sein sollen? Hast du dir denn mal alte Briefe von Patienten ausgedruckt und gelesen? Alte Briefe kann man auch ganz gut als Vorlage nehmen: du hast die Form, die in dem Haus gewünscht ist (ist überall anders, teilweise auch Unterschiede zwischen den Abteilungen) und kannst evtl. den Text weitgehend übernehmen. Es gibt ja immer mal wieder die gleichen Krankheitsbilder (ich weiss ja nicht, in welcher Fachrichtung du arbeitest), da muss man nicht immer das Rad neu erfinden.
    Übrigens schreibt (oder diktiert) man die Briefe INNERHALB seiner Arbeitszeit und nicht danach. Wenn deine Arbeitszeit so lange ist (wo ist denn das?? - ist ja eine 60h-Woche!!), dann solltest du um 19 Uhr auch rasch nach Hause gehen. Strukturiere deinen Tag (z.B. Vorbereitung Visite bis 8 Uhr und Entlassungen, Visite bis 11 Uhr, Anmeldung/Durchführung von Untersuchungen/Neuaufnahmen bis 12 Uhr, 12-13 Uhr Mittagspause, danach Blutwerte anschauen und weitere Neuaufnahmen, dann Vorbereitung der Briefe für den nächsten/übernächsten Tag, zwischen 14-16 Uhr dazwischen Angehörigengespräche, zwischendrin OA-Visite/Kurvenvisite mit OA/CA).



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  4. #4
    gern geschehen Avatar von Kackbratze
    Mitglied seit
    05.04.2003
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    Semester:
    Ober-Unarzt
    Beiträge
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    Und was hat das dumme Verhalten der Kollegen mit Arztbriefen zu tun?
    Glaubst Du das wird besser, wenn die Arztbriefe "besser" werden?

    Kacken ist Liebe!
    Salmonella ist Kacken!


    What have you done today to earn your place in this crowded world?



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  5. #5
    Registrierter Benutzer
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    danke für eure Infos und Hilfe.

    Ich dachte immer, dass die Mediziner/in sich wie eine familie fühlen. Ich habe aber die Erfahrung gemacht, dass diese einen als Konkurenz sehen. Wenn ich sage, ich muss um 18.30 Uhr weg, weil ich mir um 19 Uhr eine Wohnung anschauen muss, die antwort von der Ina lautet, ja dann muss du aber danach wieder kommen. Wo bleibt die Fürsorgepflicht der Ärzte und der Vorgesetzten? Wie viele Stunden muss mann denn arbeiten. Mir ist der Spaß an den Beruf "Arzt" vergangen und möchte wirklich alles abbrechen und einen neuen Beruf erlernen.

    Viele Grüße



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