Die Mutter von S. ist Anlageträgerin, also ist die Oma von S. auch Anlageträgerin und gibt das kranke X mit 1/2 Wsk. an die Tante von S. weiter. Diese gibt das X wiederum mit 1/2 Wsk. weiter
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Bin hier defintiv für C. Laut offiziellem Lösungsschüssel ist A richtig. Im Text steht ja, dass die Schwester einen MÄNNLICHEN Fetus erwartet, der an Duchenne erkrankt ist. Somit ist sie anlageträgerin und gibt ihrem Sohn entweder das gesunde oder das erkrankte X-Chromosom weiter. Die Wahrscheinlichkeit ist somit 1/2.
Die Mutter von S. ist Anlageträgerin, also ist die Oma von S. auch Anlageträgerin und gibt das kranke X mit 1/2 Wsk. an die Tante von S. weiter. Diese gibt das X wiederum mit 1/2 Wsk. weiter
In der Fragestellung steht aber: "der Arzt denkt daraufhin unmittelbar (d.h. vor der entsprechenden Pränataldiagnostik)" => demzufolge weiss man nicht dass der Fetus betroffen sein wird. Also sind Großmutter und Tante Konduktorinnen => 1/4
Silvios Mutter hat den Defekt von einem X-Chromosom der Mutter geerbt (vom Vater kann es nicht sein, sonst wäre er ebenfalls krank). Die Wahrscheinlichkeit, dass Silvios Tante dieses Chromosom ebenfalls geerbt hat, ist 50%. Die Warscheinlichkeit, dass sie es ihrem Kind wiederum weiterverebt, ist ebenfalls 50%. Insgesamt macht das 25%.
Das Geschlecht des Fetus ist übrigens nicht erwähnt. Es ist auch ziemlich egal, weil ja nicht nach einer Erkrankung, sondern nach einer Genträgerschaft gefragt wird. Sowohl Frauen als auch Männer können das defekte Gen tragen.
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also frage ist ob defektes x-chromosom beim feten vorkommt oder?
sie ist anlageträgerin aber nicht erkrankt (hat erkrankten feten) xX
er ist gesund xy
50% wenn junge Xy oder yx
50% wenn mädchen xX oder xx
chance das mächen=50%
chance das junge = 50%
ergibt bei mir 50% oder bin ich da voll auf dem holzweg?