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Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #1
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    Hallo!

    Ich hätte mal eine Frage an die Anästhesisten, Dermatologen oder an die unter euch, die sich mit Lokalanästhetika auskennen. Es geht dabei um eine Frau, die ein Muttermal auf das Brust hat, das entfernt werden muss. Dabei wird ein Lokalanästhetikum eingesetzt (Meaverin 0,5%). Die Frau hat gerade ein Säugling, der gestillt wird. Die Frage ist nun, wie lange nach dem Eingriff die Milch abgepumpt und verworfen werden muss. Die Dermatologin hat dazu wohl widersprüchliche Angaben gemacht. Daher wurde ich damit beauftragt, da weitere Meinungen einzuholen.

    Es wäre nett, wenn jemand, der dazu eine Meinung hat, diese posten würde - danke!



  2. #2
    Diamanten Mitglied Avatar von WackenDoc
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    Bauschamane
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    Der Gyn könnte es sogar noch eher als der Derma oder Anästhesist wissen.
    This above all: to thine own self be true,
    And it must follow, as the night the day,
    Thou canst not then be false to any man.
    Hamlet, Act I, Scene 3



  3. #3
    Back on Stage Avatar von Rico
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    Alle Fragen zu Medis und Schwangerschaft und Stillzeit beantwortet www.embryotox.de, so auch die zu Mepivacain.
    Die kann man zur Not auch anrufen und man erhält - ähnlich wie z.B. beim Giftnotruf - auch belastbare Aussagen.
    Definition of clinical experience:
    Making the same mistake with increasing confidence over an impressive number of years.



  4. #4
    Diamanten Mitglied Avatar von Relaxometrie
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    Ich rätsele ja gerne bei echten Fällen, die hier geschildert werden, mit. Aber den hier vorliegenden Fall finde ich etwas heikel. Welche Mutter lässt solche Fragen denn von einer anderen Person in Erfahrung bringen, und dann auch noch in einem Internetforum? Wenn die Frage rein medizinisch auch leicht zu beantworten ist, kann es doch nicht sein, daß die Mutter eines Säuglings nicht weiß, wen sie vor Ort fragen sollte
    Gynäkologe oder Kinderarzt vor Ort sind da die richtigen Ansprechpartner.



  5. #5
    Registrierter Benutzer
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    @ Relaxometrie:

    Du kannst dir sicher sein, dass ich mir den Fall nicht ausgedacht habe.
    Wie das eben so als Medizinstudent ist, man wird zu allen möglichen Themen etwas gefragt, auch wenn es sehr speziell ist. Natürlich könnte man wie von der Dermatologin empfohlen die Milch 24 lang abpumpen und verwerfen. Dies führt allerdings zu Problemen, die für Leute (inklusive mir) ohne Kinder schwer nachvollziehbar sind. Und da es wohl auch andere Meinungen gibt, u.a. von der Hebamme (ist zwar nicht akademisch ausgebildet, ihr Wissen sollte man aber wohl trotzdem nicht unterschätzen) stellt sich natürlich die Frage, ob es nicht vielleicht auch reicht, die Milch über einen kürzeren Zeitraum abzupumpen.
    Ob ein Internetforum ein geeigneter Ort ist, kann man natürlich kritisch hinterfragen. Allerdings stellt dies die Existenz des gesamten Fachsimpelei-Forums in Frage. Es kann ja durchaus sein, dass sich hier jemand auskennt und einen fundierten Rat gibt, unabhängig davon, ob man ihn befolgt oder nicht.
    Und da die Frage doch eher speziell ist, glaube ich nicht, dass der Kinderarzt oder der Gynäkologe da wirklich bescheid wissen...



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