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Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #1
    Premium Mitglied Avatar von Maynard
    Mitglied seit
    06.03.2002
    Ort
    Right Next Door To Hell
    Beiträge
    190
    Ach, waren das noch zeiten, als man mit 4-5 wartesemestern einen studienplatz
    bekam. Zu dieser zeit wurden noch ganze 40% der plätze nach Wartezeit vergeben. Dann
    wurden daraus 25%, und die Wartezeit stieg dem entsprechend auf 6 wartesemester. Dann kam, aus welchem
    grund auch immer, fast jeder der ein abiturzeugnis hatte, auf die idee medizin studieren zu wollen. so brauchte man, um
    einen platz zum SS'03 zu bekommen schon 7-8 wartesemester, je nach durchschnitt. und das im SS!
    und die schmerzgrenze ist noch lange nicht erreicht. schön, dass sinnvoller weise zum WS noch einmal 10% der plätze
    wegfallen. so würden, bei gleichbleibender, oder gar steigender bewerberzahl, die wartesemester noch mal um mind. 1-2
    steigen, so dass wir dann schon bei mind. 7 im WS sind. und da die 10% weggefallenen plätze nicht ein einmaliger ausrutscher
    waren, sonder auch im SS'04 fehlen werden, kann man schon mal mit einer zulassungsgrenze um die 8-9 wartesemester rechnen.
    Lohnt es sich da überhaupt noch an einem
    platz dran zu bleiben? jedes verdammte halbe jahr seine wiederbewerbungsunterlagen fristgerecht abzuschicken, nur damit
    dann wieder irgendeine neue negativ entwicklung einem in die parade fährt? wie lange wird die zvs noch brauchen, um zu
    erkennen, dass alles >5 wartesemester eine zumutung ist? bleibt nur zu hoffen, dass das verwaltungsgericht gelsenkirchen
    bald mal etwas gegen die niedrige wartezeitquote unternimmt! wird ja immerhin schon mal überprüft. aber bis da etwas bei
    rauskommt...



    May.



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  2. #2
    Heinz Wäscher
    Guest
    ja,es ist echt z.K. bei mir war es auch immer knapp
    lag die Grenze bei 5 Ws so hatte ich 4
    hatte ich 5,so brauchte ich 6
    aber dann hatte ich Glück 6 WS und man brauchte 6 WS und nen Schnitt von besser als 3,7

    Schwein gehabt

    Aber richtig leid tun mir die Bewerber für Psychologie

    Am besten ein Losverfahren für 40% der Plätze,10 % für die Abibesten und 50 % Wartezeit

    Desweiteren ist es ja angesichts des zukünftigen Ärztemangels ziemlich schwachsinnig,weitere Plätze abzubauen



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  3. #3
    Platin Mitglied
    Mitglied seit
    13.02.2003
    Semester:
    3. WBJ
    Beiträge
    743
    Hallo May!

    Ich mache mir da auch so meine Gedanken. Werde mich zum WS 03/04 mit dann 6 Wartesemestern bewerben und dachte eigentlich, dass ich dann einen Platz bekommen sollte.

    Aber die Entwicklung vom SS ist schon besorgniserregend.

    Ich finde es überhaupt nicht nachvollziehbar, weswegen man mit dermaßen langen Wartezeiten bestraft wird.
    Ich bin allerdings so konsequent, dass ich sage, gut, wenn der Abidurchschnitt nicht sofort für eine Zulassung reicht, muß man eben warten. Punktum.
    Allerdings denke ich, dass ich nach einer Wartezeit von dann drei Jahren (bei Abi 2,4 NRW) und dann ebenfalls abgeschlossener Ausbildung genug "gebüßt" habe und hoffe, dass es mit der Zulassung zum WS klappt!

    Mich ärgert auch die Verringerung der Wartezeitquote. Natürlich wurde auch der Medizinertest abgeschafft, bevor ich "dran" war. Davon hätte ich mir einiges versprochen.

    Woher hast Du Deine Infos bzgl. des Gerichtes in Gelsenkirchen? Wie sieht denn da der Stand der Dinge im Moment aus?

    Grüße, Patella



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  4. #4
    unsensibel Avatar von Lava
    Mitglied seit
    20.11.2001
    Ort
    schon wieder woanders
    Semester:
    FA
    Beiträge
    30.095
    Na ja, aber wenn man die Quote der Wartezeit wieder erhöhen würde, würde das nicht auch heißen, dass der NC weiter sinkt? Und wenn ich einen NC von sagen wir 1,7 hätte und keinen Platz bekomme, aber jemand mit einem NC von vielleicht 3,0 und 5 Wartesemestern oder so... ist doch auch irgendwie unfair, oder? Das Studium soll ja kein free-for-all sein! Ist doch klar, dass die Unis sich die Rosinen rauspicken. Wenn man sich irgendwo für einen Ausbildungsplatz bewirbt, nehmen sie bei vielen Bewerbern sicher auch lieber die "Guten" anstatt jemanden mit einem Durchschnitt von 3,5.
    Geändert von Janine (06.03.2003 um 17:32 Uhr)
    "tja" - a German reaction to the apocalypse, Dawn of the Gods, nuclear war, an alien attack or no bread in the house Moami



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  5. #5
    Registrierter Benutzer
    Mitglied seit
    25.01.2003
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    145
    Original geschrieben von Janine
    [ Das Studium soll ja kein free-for-all sein! Ist doch klar, dass die Unis sich die Rosinen rauspicken. Wenn man sich irgendwo für einen Ausbildungsplatz bewirbt, nehmen sie bei vielen Bewerbern sicher auch lieber die "Guten" anstatt jemanden mit einem Durchschnitt von 3,5. [/B]
    Ich denke, daß es bei der Studienplatzvergabe nie fair zu gehen wird. Was heißt schon gut ???? Ich denke, ein 1,0 Abi in Bayern ist mehr Wert, als ein 1,0 Abi in Hamburg etc. Wenn ich noch mal Abi machen würde, dann möglichst in einem anderen Bundesland.
    Dann hätte ich zwar für meine Wunschuni kein Sozialkriterium 4 mehr, aber in anderen Bundesländern läßt es sich ja auch gut studieren. Übrigens, meiner Ansicht nach sagen Noten überhaupt nichts darüber aus, ob jemand ein Studium bewältigen kann, oder nicht. Bei der Notenvergabe fließen soviele Faktoren mit ein. Ich fände es mal interressant zu sehen, wie sich das ganze NC System entwicklen würde, wenn ein Zentralabitur für die ganze BRD eingeführt werden würde.....



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