Wechsel in die USA?

[ReleaseX]

Hallo,

Ich habe Verwandtschaft in den USA und möchte später selbst dort als Arzt arbeiten und leben (meine Freundin ist auch Amerikanerin und möchte auf keinen Fall von Florida wegziehen). Ich studiere zur Zeit Humanmedizin an der Charles University, möchte aber nach dem 4. Semester an eine andere Uni wechseln, entweder nach Deutschland oder in die USA... Doch ist ein Wechsel in die USA überhaupt möglich? Ich hab schon diverse E-Mails an das Sekreteriat geschrieben, aber bekomme keine Antwort, daher hoffe ich hier vielleicht eine Antwort zu bekommen. Würde ich das Studium komplett an der Uni durchziehen, entspricht der Abschluss dem USMLE und ich kann direkt in die USA, aber ich würde eben gerne schon nach dem vierten Semester wechseln.

[Bensona!]

Kannst du vergessen. Ein Wechsel ist aufgrund der ganz anderen Systeme nicht möglich.
Fertig studieren, USMLE fleissig lernen und dann machen und dann als Arzt rüber ist da die einzigste Möglichkeit. (Bzw. deine "Charles-University-Abschluss-Dingst)

Um Medizin in den USA zu studieren, musst du mit Bestnoten erstmal einen Bachleor hinter Dir gebracht haben.

[Zanza]

Ähm, mal dumme Frage, aber was ist das denn für eine Uni, an der du studierst? Muss zugeben, dass ich noch nie was davon gehört habe...


Ohne jetzt wirklich viel Ahnung zu haben, da ich ja nicht weiß, was du nach vier Semestern an dieser Uni "hast" - ist das auch pre-med/med school? Oder wie siehts aus? Ich denke, wenn du uns ein paar mehr Infos über deinen Studiengang gibst, dann kann dir eher geholfen werden

Wie sähe es denn aus mit der Finanzierung? Ist ja jetzt nicht sooo billig, in den USA zu studieren...

[Bensona!]

Die Charles Universität ist einer der ältesten Universitäten Europas und war mal deutsch-tschechisch.

http://en.wikipedia.org/wiki/Charles...sity_in_Prague

(Musste aber auch selber erstmal nachgucken )

[John Silver]

Wenn man wechseln kann, sollte man es im Studium tun, auch auf die Gefahr hin, das Studium von vorne anfangen zu müssen, denn als IMG, auch als US-Staatsbürger, hat man es im Match ungleich schwerer als ein US-Absolvent, und selbst mit Bestnoten bekommt man kaum gute Stellen.