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Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #1
    Registrierter Benutzer
    Mitglied seit
    14.02.2010
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    14
    Hallo,

    ich möchte bald mein Studium beginnen. Ich hatte naturwissenschaftliche LK's, welche ich sehr gut abgeschlossen habe und will eigentlich schon lange Medizin oder Pharmazie studieren. Eher Pharmazie!

    Nun ist es so, dass ich manchmal ein kleiner Hypochonder bin , also jetzt nicht total krass oder so, aber ich achte schon oft genau auf kleine Symptömchen meines Körpers und denke mir dann manchmal schlimme Krankheiten für aus Es ist aber gar nicht so, dass ich von Arzt zu Arzt renn' oder so ;) Geh' da nur hin, wenn's halt mal sein muss...

    Besonders im Med-Studium wäre ich ab der Klinik ja wirklich täglich mit Krankheiten und ihren Symptomen in Verbindung! Glaubt ihr, das wäre ein Problem, wenn man schon vor Studienbeginn etwas hypochondrisch veranlagt ist?

    Im Medizinstudium entwickeln viele Studenten ja anscheinend vorübergehend auch eine Hypochondrie bzw. Morbus Medicus.

    Im Pharmaziestudium lernt man über Krankheiten/Symptome ja eher wenig... vllt. wäre dieses Studium besser geeignet für mich? Ich finde die Studieninhalte insgesamt vllt. auch etwas interessanter. Ich bin mir aber nicht sicher, ob meine leichte Hypochondrie auch für dieses Studium eventuell ein Hindernis sein könnte, immerhin hat es auch einen medizinischen Anteil...

    ich freue mich über viele ehrlich gemeinte Tipps,


    lg, Elphi



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  2. #2
    Registrierter Benutzer Avatar von Rettungshase
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    12.10.2010
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    1.634
    Hi,

    also ich kann nur vom Medizinstudium sprechen: Wenn du das nicht wirklich willst, ist es so gut wie unmöglich, gut durchzukommen, wenn du nicht zufällig über ein photographisches Gedächtnis verfügst.
    Wenn du wegen dieser kleinen Marotte schon solche Vorbehalte hast, habe ich Zweifel, dass du gut durchs Studium kommst.

    Stell dich halt nicht so an ; )

    Grüße



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  3. #3
    Registrierter Benutzer
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    04.01.2010
    Beiträge
    121
    hi

    Wenn du es erst in der Klinik rausfindest haste 2 Jahre Physikumsarbeit aus dem Fenster geworfen. Mach ein Praktikum auf einer Gastrointestianlen Station (also Inneren) weil da man schon viele Sachen und Pathologien mitbekommt. Dannach kannst du ja noch immer entscheiden ob du es tun willst. Brauchst das 3 Monatige Praktikum ja eh irgndwann, dann kannst es auch direkt vor dem Studium machen.



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  4. #4
    gern geschehen Avatar von Kackbratze
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    ...Und schau doch mal, was die Boardsuche zu diesem Thema bietet! Das wurde hier schon mehrfach diskutiert.

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  5. #5
    Gold Mitglied
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    280
    Pharmazie ist da beim besten Willen nicht besser!

    Da geht es zwar weniger um Krankheiten, sondern mehr um Chemikalien. Als ich mit meiner Chemielaborantenausbildung angefangen habe, war mir - weil ich mich nicht informiert habe *g* - nicht bewusst, dass Leute echt mit Sachen arbeiten, die einen gleich umbringen können.
    Aber mein AG hat von vornherein viel dafür getan, dass wir lernen, wie wichtig es ist, mit Chemikalien sicher umzugehen. Das war anfangs sogar so heftig, dass ich das Gefühl hatte"irgendwann muss mir was passieren und es muss auch ganz schlimm werden" und letzten Endes hatte ich da auch ein peinliches Erlebnis Ich hab mir noch versucht einzureden, dass da nichts ist (es war auch nichts) und schwups war ich weg.
    Naja, 1,5 Jahre später(mehr Erfahrung), als ich dann mit Forschungssubstanzen angefangen hab zu arbeiten, deren Wirkung auf den Menschen keiner kennt (bzw. die Stoffe, die ich bei der Reaktion einsetze, sind alle meist bekannt giftig), war ich entspannter und konnte auch mit den Sachen arbeiten. Mittlerweile denke ich mir zwar wieder, dass ich darauf gern verzichten kann, aber es geht (-> Medizin, ich und Blut).

    Und im Pharmaziestudium muss man meines Wissens nach auch viel Chemie kochen. Wir haben zwar mittlerweile weniger Pharmazeuten in der Firma, aber z.B. müssen bei uns alle Chemiker, die frisch von der Uni kommen, mind. 1 Jahr im Labor mitarbeiten. Wenn man als Pharmazeut/Chemiker Karriere machen will, geht man in die Forschung.

    Und wenn du dann nen Tropfen XYZ auf die Hand bekommst, kanns dann vielleicht auch bei dir *wusch* machen, obwohl nichts passiert. Muss keine Krankheit sein. Aber wie gesagt: ich habe auch gelernt, damit umzugehen (hatte übrigens vorher nie Anzeichen dafür, dass ich bei irgendetwas so "überreagier").
    Du musst dir halt bewusst sein, welches Potential das und das(egal ob Chemikalie oder Krankheit) hat und wie du dich am besten schützen kannst. Und wenn ich da so an unsere Chemiker denke, dann bin ich der Meinung, dass die sowas an der Uni nicht lernen. Zumindest ist mein Chef nicht der einzige, der hier und da ohne Handschuhe rumwurschtelt. Vielleicht ist man auch ne Lusche, wenn man studiert (hat) und für giftige Sachen Handschuhe anzieht Oder sie wollen halt einfach nicht so alt werden. Das muss jeder selbst wissen. Ich zieh für alles Handschuhe an



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