Der Elite-Status einer Uni hat nichts mit Subjektivität zu tun.
Der Elite-Status einer Uni hat nichts mit Subjektivität zu tun.
Nur ist eben fraglich, inwiefern der allgemeine "Elitestatus" einer universität tatsächlich etwas mit dem Ausbildungsniveau eines bestimmten Studiengangs zu tun hat. Ich weiß zum Beispiel, dass Göttingen arg overrated ist, München überlaufen.. eine Uni aus Ostdeutschland.. oder sogar mehrere sehr viel moderner ausgerüstet sind als die ehrenwerte Ruprecht Karls Universität. Es kommt immer auf die einzelne Ansicht einer "Eliteuniversität" an, was man selbst als wichtig erachtet.
Nach der verschickten Definition müsste Hamburg sehr viel elitärer sein als Münster, weil Hamburg einen Einstellungstest fordert und Münster nicht.
Nur ist Hamburg von der Lehre her eben nicht so gut wie zum Beispiel.. Regensburg. Oder Lübeck. Oder Münster.
Gruß,
die.kleine.helene
Deiner Formel nach müsste die Wahl aber auf Mannheim fallen.
- viel günstigere Mieten als in HD
- niedrige Studentenanzahl (170) (in HD ~400)
- Lehre mit Profs aus Heidelberg sowie eigene aus Mannheim
- Moderne Austattung (In der Kategorie Medizinisch-Wissenschaftliche Bibliothek belegte sie im deutschlandweiten Bibliotheksranking des Deutschen Bibliotheksverbands den ersten Platz)
- 1. Staatsexamen bundesweit auf dem 1. Platz Gesamtwertung 2010
- "Zeit" CHE Hochschulranking Platz 1 bundesweit im Fach Humanmedizin
- man studiert trotzdem an der Elite -"Universität Heidelberg"
Geändert von Spriggan (22.04.2011 um 23:06 Uhr)
Doch, das gibt es in Heidelberg, Tübingen, Freiburg und Ulm - also an allen Baden-Württemberger Medizinunistandorten. Ob es ein Semeerticket gibt hat auch nix mit dem Bundesland zu tun, sondern ist Sache der Uni, bzw der Unistadt.
Das stimmt so nicht, bzw. ist allenfalls teilweise richtig.
Gelost wird bei der Studienplatzvergabe bei Hochschulstart nur in der Abibestenquote bei den Länder-NCs falls sich da ein Gleichstand bezüglich der anderen vorrangigeren Kriterien (DN, WS, Dienst) ergibt (so zuletzt geschehen im letzten Wintersemester z.B. in BW und dem Saarland bei 1,0 und 0WS). Die Länderquoten beziehen sich aber nicht auf die Studienorte, sondern auf die Herkunft der Abiturienten.
Sprich: Der Baden-Würrtemberger 1,0-(0WS)-Abiturient hätte sich auch dem Los stellen müssen wenn er sich (über die Abibestenquote) für Greifswald beworben hätte, weil er bei der Studienplatzvergabe zunächst nur mit seinen Landesgeschwistern konkurriert, die Ortsvergabe kommt erst dannach und da gilt dann die Punktzahl im Abi sehr wohl als nachrangiges Kriterium nach Ortspräferenz und Abinote, sodass es bei der Frage wo man studieren darf eben nicht egal ist, ob sich eine 0,7 oder eine 1,0 hinter der 1,0-im Abizeugnis verbirgt.
Auch nur teilweise richtig:
Den TMS muss man auf jeden Fall machen, wenn man aber ein sehr gutes Abi hat, dann reicht auch ein mittelmäßiger TMS für eine Zulassung in HD.
Da braucht man nämlich knapp 60 Punkte im Heidelberger Vergabeverfahren, von denen man 51 durch das Abi kriegt, wer also ein sehr gutes Abi (1,0-1,1) hat, der hat auf dem Weg schon 45-50 Punkte und braucht bloß noch 10-15 Punkte aus dem TMS. Den boniert HD zwar nur wenn man über der 50. Perzentile des Jahrgangs war (sonst gibt er keine Punkte), weswegen er schon wenigstens durchschnittlich sein sollte, aber "sehr gut" muss er eigentlich nicht mehr sein, wenn man schon ein sehr gutes Abi hat.
Definition of clinical experience:
Making the same mistake with increasing confidence over an impressive number of years.
Achso - das ist interessant, ich werds mir auf alle Fälle zu Herzen nehmen.
Hoffentlich die Threaderstellerin auch. Noch ein Thema: Studiengebühren: die werden in NRW gerade abgeschafft, also Münster. Und in BaWü bleiben sie..
Also mein Geldbeutel erlaubt mir eher keine Studiengebühren.. ich weiß nciht, wies ei MedGirl12 aussieht (richtig geschrieben?).
vielen Dank für die Info,
die.kleine.helene
To be, or not to be: that is the question:
Whether 'tis nobler in the mind to suffer
The slings and arrows of outrageous fortune,
Or to take arms against a sea of troubles,
And by opposing end them? To die: to sleep;Hamlet's monologue, Hamlet - William Shakespeare