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Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #1
    Registrierter Benutzer
    Mitglied seit
    16.05.2011
    Beiträge
    11
    Hallo,

    mich würde mal interessieren, inwiefern der Ruf der Uni, an der man studiert hat, in der Medizin eine Rolle hinsichtlich der Karrieremöglichkeiten spielt.
    In der freien Wirtschaft, sagen wir mal im Bereich der BWL, ist es ja so, dass einem immer wieder ans Herz gelegt wird, möglichst an einer "Top-Uni" zu studieren.

    Wie sieht das nun in der Medizin aus?
    Sagen wir mal, ich will nach dem Medizintudium promovieren und irgendwann mal Chefarzt in Heidelberg werden oder von mir aus nach dem Studium noch einen MBA machen und in einem großen Pharmaunternehmen in die Führungsetage kommen. Das sind jetzt natürlich sehr überzogene Beispiele und mir ist bewusst, dass das sicher auch mit Top-Abschluss noch eher ein Glücksspiel ist, aber dennoch - habe ich dann bessere Chancen, wenn ich in Heidelberg oder Witten/Herdecke studiert (und promoviert) habe und -beispielsweise- nicht im Saarland oder in Magdeburg?

    Und wie sieht es mit der Reputation im Ausland aus? Spätestens hier könnte ich mir durchaus vorstellen, dass man dort beispielsweise Absolventen der Berliner Charité wesentlich lieber nimmt, als Absolventen von kleineren/unbekannteren Unis.

    Also - was meint ihr, wie wichtig der Ruf der Uni für den Karriereverlauf ist, sei es nun im Inland oder Ausland?
    Mit meinem Abi von 1,4 werde ich zwar ohnehin nicht an den "namhaften" Unis studieren können und für Witten/Herdecke fehlt mir das Geld, aber mich würde trotzdem mal interessieren, inwiefern mir dadurch "Nachteile" entstehen können.

    Danke für eure Antworten und liebe Grüße.



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  2. #2
    the day after
    Mitglied seit
    04.05.2003
    Beiträge
    9.503
    Chefarzt in Heidelberg wirst du vornehmlich, wenn du einen gescheiten Stammbaum aufweisen kannst .

    Deine Promotion solltest du in der Medizin studienbegleitend machen und gute Kontakte während des Studiums knüpfen - inwieweit dir da welche Uni nützlich sein kann, kA - München ist übrigens ne Eliteuni .

    Wohin willst du denn ins Ausland?



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  3. #3
    Diamanten Mitglied
    Mitglied seit
    07.04.2011
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    1.290
    heidelberg ist weltweit bekannt. gerade wenn man ins ausland will, kann das eine wichtige rolle spielen. bringt dir aber nix, wenn du ein schlechtes studium hingelegt hast...



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  4. #4
    44er Bizeps
    Mitglied seit
    22.11.2009
    Beiträge
    651
    Nachteile entstehen dir, wenn du an einer Universität studierst, an du die nicht möchtest bzw. wo du dich nicht wohlfühlst, aber dir zig Leute eingehämmert haben, dass dort Elite-Ärzte (was ein beschissener Ausdruck) herangezüchtet werden. Fühlst du dich unwohl, sinken deine Studienleistungen, und schlimmstenfalls schmeißt du alles hin, und alles war für die Katz! Es gibt genug Chefs/Oberärzte, die in Homburg z.B. (Homburger verzeiht mir bitte!! ) studiert haben. Viel entscheidender ist was du NACH dem Studium machst (Exzellente Forschungsergebnisse wären da wohl eher hilfreich für die Chefarztstelle als nur die "Qualifikation" an einer Elite-Uni studiert zu haben)

    _

    Ich trainiere Beine nicht, weil man sie im Club nicht sieht.
    Lieber eine Mahlzeit weniger am Tag und dafür eine Rolex am Handgelenk.

    _



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  5. #5
    Diamanten Mitglied
    Mitglied seit
    07.04.2011
    Beiträge
    1.290
    wie sieht es bei gleichen qualitäten der bewerber aus (ranggleichheit ^^)?



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