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Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #1
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    Hallo Leute,

    wie viele Medistudenten versuche ich das ganze KPP vor dem Studium oder zumindest 2 Monate davon zu absolvieren. Das Problem ist nur, die Station, auf der ich gelandet bin ist schrecklich (ich war erst auf einer chirurgischen einen monat und bin jetzt in der inneren fuer einen monat, wechseln kann ich nicht innerhalb des monats, sonst darf ich wieder von vorne anfangen.

    leider ist es auch die station im gesamten klinikum mit den meisten pflegefaellen und todesfaellen, das wusste ich vorher nicht. gleich in meiner ersten woche dort sind so viele leute gestorben auf die schrecklichste art und weise, und ich war auch manchmal direkt dabei. naja, ich hab das schon alles durchgehalten und bin dahingehend etwas abgehaertet inzwischen.
    mein eigentliches problem ist das personal. es wird gezickt ohne ende. die stationsleitung und die vertretung schauen mich mit dem hintern nicht an. bis auf wenige ausnahmen zeigen mir die meisten schwestern und pfleger , was sie von mir halten, naemlich offensichtlich nichts. obwohl ich mich voll reinhaenge. ich bin mit meinen 27 jahren schon aelter als die meisten schwestern, keine ahnung, ob das vielleicht ein grund ist?
    kein bitte, kein danke, gar nichts. der einzige lichtblick sind die patienten, die ab und zu mal danke sagen und lieb gucken.

    war es bei euch so schrecklich mit dem personal? liegt es daran,d ass sie wissen, dass man vielleicht medizin studieren wird? auf meiner ersten station war es nicht so schlimm.

    wollt nur mal fragen nach ueberlebensstrategien gegen hackfreudige schwestern und pfleger.

    viele gruesse



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  2. #2
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    Hey,
    So doof es klingt, das beste ist in der Regel einfach Zähne zusammenbeißen und durch, besonders wenns nur der eine Monat ist, das packst du irgendwie. Hatte genau das gleiche mit paar Drachen auf der Station, die mir den Studienwunsch scheinbar auch übel nahmen... Du bist als Praktikant halt ganz ganz unten in der Nahrungskette bzw Hierarchie und da laden dann halt manche den Frust den sie von den Ärzten abkriegen direkt weiter an dir, dem zukünfitgen Arzt ab....
    Aber man kann zumindest sagen, es sind bei Weitem nicht alle Schwestern und Pfleger so, ich hatte zwar wie gesagt ein paar wirklich schlimme Drachen bei mir auf der Station, dafür aber auch sehr viele sehr freundliche Kollegen, die dir wenn du Interesse zeigst auch mehr Sachen zeigen und dich mehr machen lassen als nur Waschen und Essen Austeilen/Eingeben.
    Von daher kannst du auf den nächsten Monat hoffen, wenn du dann auf ner anderen Station landest kann es gut sein, dass du da wieder angenehmere Kollegen hast und die Zeit schneller rum kriegst.
    Irgendwann sind auch die 2 Monate Restzeit vorbei und dann musst du das nie wieder tun, das kannst du immer im Hinterkopf behalten!



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  3. #3
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    Zitat Zitat von Ratsuchende27 Beitrag anzeigen
    Hallo Leute,

    wie viele Medistudenten versuche ich das ganze KPP vor dem Studium oder zumindest 2 Monate davon zu absolvieren. Das Problem ist nur, die Station, auf der ich gelandet bin ist schrecklich (ich war erst auf einer chirurgischen einen monat und bin jetzt in der inneren fuer einen monat, wechseln kann ich nicht innerhalb des monats, sonst darf ich wieder von vorne anfangen.

    leider ist es auch die station im gesamten klinikum mit den meisten pflegefaellen und todesfaellen, das wusste ich vorher nicht. gleich in meiner ersten woche dort sind so viele leute gestorben auf die schrecklichste art und weise, und ich war auch manchmal direkt dabei. naja, ich hab das schon alles durchgehalten und bin dahingehend etwas abgehaertet inzwischen.
    mein eigentliches problem ist das personal. es wird gezickt ohne ende. die stationsleitung und die vertretung schauen mich mit dem hintern nicht an. bis auf wenige ausnahmen zeigen mir die meisten schwestern und pfleger , was sie von mir halten, naemlich offensichtlich nichts. obwohl ich mich voll reinhaenge. ich bin mit meinen 27 jahren schon aelter als die meisten schwestern, keine ahnung, ob das vielleicht ein grund ist?
    kein bitte, kein danke, gar nichts. der einzige lichtblick sind die patienten, die ab und zu mal danke sagen und lieb gucken.

    war es bei euch so schrecklich mit dem personal? liegt es daran,d ass sie wissen, dass man vielleicht medizin studieren wird? auf meiner ersten station war es nicht so schlimm.

    wollt nur mal fragen nach ueberlebensstrategien gegen hackfreudige schwestern und pfleger.

    viele gruesse
    Ich versuch dir mal nen Rat zugeben, obwohl ich überhaupt keine Probleme in meinem Praktikum hatte und totales Glück hatte.
    Ich weiß nicht, ob es wirklich was bringt mit dem Personal dort zu sprechen. Es könnte etwas bringen, es könnte aber auch total nach hinten losgehen und würde dir dann deine restliche Zeit noch mehr vermiesen. Hälst du das ganze nicht noch das restliche Monat aus?
    Bei uns sind auf Station auch öfters Leute gestorben, das gehört zu ner Inneren dazu (war davor auch auf ner chirurgischen, da sind komischer weise nie welche gestorben) und wird zu deinem späteren Alltag dazugehören.
    Auch wenns schwer fällt, ist mein Tip durchzuhalten und dich evt. nur mit den Leuten dich abzugeben, die dich nicht mit den Hintern nur anschaun.



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  4. #4
    Diamanten Mitglied Avatar von WackenDoc
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    Wieviel Zeit ist denn noch übrig auf der blöden Station?
    Ansonsten könntest du jederzeit gehen, müsstest halt die bereits abgeleistete Zeit nochmal neu machen.
    Wenn von den Schwestern was konkretes und greifbares kommt- auf jeden Fall ansprechen. Auch wenn du "nur" Praktikant bist, brauchst du dir Rumgezicke nicht gefallen lassen. Je früher du lernst, dich zu wehren, um so besser.

    Dass Leute sterben, ist leider auf der Inneren je nach Station leider mehr oder weniger häufig und du musst lernen, mit so was umzugehen. ABER: Auch da sollte dir das fest angestellte Personal durchhelfen. Das Dumme ist, dass es später, wenn du mal fertiger Arzt bist, eigentlich auch keinen interessiert, wie es dir damit geht. Wenn du Glück hast, hast du evtl. noch nette Kollegen, mit denen du dich mal austauschen kannst. Aber das ist echt Glückssache.
    Ich fand das z.B. auch immer ziemlich doof, dass unser Seelsorger immer brav nach den Patienten auf der Station gefragt hat, aber nie, wie es uns als Personal ging.
    This above all: to thine own self be true,
    And it must follow, as the night the day,
    Thou canst not then be false to any man.
    Hamlet, Act I, Scene 3



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  5. #5
    Registrierter Benutzer
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    Sind die beiden Stationen, wo du bisher warst, in einem Krankenhaus? Dann müsste es doch auch gehen, dass du jetzt aufhörst, und nicht mal was nacharbeiten musst, weil du ja mehr als 30 Tage hast. Also angenommen du hast 40 Tage insgesamt, dann kannst du aufhören und machst das nächste mal eben auf ner anderen Station noch 50. Ist nur anders aufgeteilt (also eben 40 und 50 anstatt 60 und 30). Wär nur blöd wenn es in verschiedenen KKHs ist...



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