Hallo Leute,
in diesem Herbst werde ich mein OTA- Examen machen. Seit knappen zwei Jahren schlägt mein Herz aber mehr für Anästhesie als OP.
Ich plane später Humanmedizin zu studieren, doch bei einem Abischnitt von 2,8 werde ich leider noch eine ganze Weile warten müssen (aktuell komme ich gerade mal auf sieben Wartesemester).
Nun bieten sich mir zwei Alternativen nach dem Examen.
1. Ich könnte in der eigenen Klinik die Ausbildung zur ATA (Anästhesietechnische Assistenz) machen.
2. Ich könnte an drei halben Tagen bei großen urologischen OPs erste Assistenz machen und an den restlichen Tagen in der Zentralsterilisation arbeiten und ab und an Dienste in der OP- Pflege absolvieren.
Ich kann mich leider überhaupt nicht entscheiden.
Was denkt ihr, was mir in Hinblick auf das Studium mehr bringen würde? Das theoretische Wissen in der Anästhesie und die Tatsache, dass ich dabei nicht aus dem Lernen raus kommen würde oder eher das Assistieren, weil man gewisse Strukturen doch besser sieht, wenn man direkt mit macht. Aber andererseits würde es sich im großen und ganzen um vier oder fünf verschiedene OPs handeln.
LG. Kiddo