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Zitat von
UnPocoLoco
Hallo liebe Schamanen,
ich hab 2 Jahre an der Uniklinik gearbeitet und bin dann in die Praxis (überregional mit Belegbetten) gewechselt und komme bald ins 4. Jahr. Ich muss sagen, dass die Arbeit in der Praxis zwar "chilliger" ist (viel Routine/keine Nachtdienste), ich vermisse aber schon die Action, Exoten und die Interdisziplinarität eines größeren Hauses. Meint ihr man schafft als Facharzt nochmal den Sprung wieder zurück an die Uniklinik/Maximalversorger oder sollte ich während der Weiterbildung schon mal den Sprung zurück anstreben?
Finde persönlich den Wechsel nach nur 2 Jahren Klinik in die Peripherie eher etwas zu früh gewesen. IMHO sollte man zumindest die Neuroophthalmologie/ Strabologie Rotation mitgenommen haben, bevor es in die Peripherie geht, um da viel Routine zu schrubben.
Bist du nach Ahaus gegangen? Ansonsten sehe ich das wie Funkel. Wenn du wirklich wieder an ein großes Haus gehen wolltest- obwohl das Leben in der Praxis natürlich deutlich angenehmer ist (kaum Dienste, die meisten Nächste zu Hause, alle Wochenenden und Feiertage frei usw.), dann solltest du das noch während deiner WB Zeit tun.
Nach dem FA bist du vermutlich a) zu bequem, um dir nochmal Klinikjahre anzutun, b) der Gehaltsabstand Klinik vs. OSG usw. ist zu groß, um attraktiv zu sein und c) die ganzen Headhunter lassen dich eh nicht in Ruhe und d) wenn du dir eine operative Perspektive wahren möchtest, dann musst du eh in eine Klinik zurück und das jeweilige Haus kennenlernen, um dich dann evtl. für eine FA/ OA Perspektive in der Klinik zu empfehlen.