Dann wäre das sicher ein guter Ansprechpartner. Denn mit dem kleinen Besteck kommt man da ja nicht weiter.
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Ja, ich schaue mal, ob ich sie dazu bekomme, sich noch mal bei ihm vorzustellen. Er macht wirklich tolle TEs und kümmert sich vor allem sehr engagiert auch über sechs Wochen um die nachsorge mit 5FU etc. Der sieht die Patienten wirklich wöchentlich ambulant noch. So was kennt man hier nicht.
Dann wäre das sicher ein guter Ansprechpartner. Denn mit dem kleinen Besteck kommt man da ja nicht weiter.
Erinnerung für alle "echten" Ärzte: Schamanen benötigen einen zweiwöchigen Kurs mit abschließender Prüfung - nicht nur einen Wochenendkurs! Bitte endlich mal merken!
„Sage nicht alles, was du weißt, aber wisse immer, was du sagst.“ (Matthias Claudius)
Hätte eigentlich gedacht, dass in einem Ballungsgebiet wie Köln doch noch üblicher wäre, sich intensiv um die Nachbetreuung zu kümmern- einfach weil man sich von der zahlreichen Konkurrenz abheben muss/möchte und die Erreichbarkeit besser. Im bayrischen Wald sind die Wege ja lang und die potentiellen Zuweiser haben auch nicht so viele Glaukomoperateure zur Auswahl- da würde ich das "Op, kurze Nachsorge- den Rest macht dann ihr Hausaugenarzt" eher erwartet haben als bei euch.
Da hab ich Glück, hier gibts äußerst engagierte Glaukomabteilungen. Manchmal hab ich mich etwas geärgert wenn die „nur-CatOPs“ gleich kombiniert operiert hatten und ich dann den Patienten alle paar Tage mit Häm und hohen drücken da sitzen hatte... Aber inzwischen hatten sich eher Patienten gehäuft die mit ihrem glaukom eher kontrollintensiv und schwierig waren, also lass ich die ganz gerne machen. Generell machen sie auch schöne Profile und Diagnostik, da kann ich nicht klagen.
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Nee, tatsächlich nicht. Uni wie gesagt wird irgendwie immer komischer derzeit, ambulant läuft so Kleinkram wie iStent, und Viscos, diese ganzen Implantate habe ich noch nicht so recht verstanden und ich habe das Gefühl, das gilt auch fürs Umland. Das ist so... Ach ich weiß nicht, man versucht immer wieder was Neues, aber so richtig geil ist nix. Der besagte Glaukomoperateur brachte es mal auf den Punkt bei einer FoBi über Glaukomchirurgie, indem er sinngemäß sagte, dass alleine die Tatsache, dass immer wieder neue Methoden auftauchen, zeige doch schon, dass irgendwie nichts so richtig der Bringer ist, denn sonst bräuchte es nicht so viele Techniken. Und dass die TE sich so lange hält trotz aller neuen Dinge, komme ja auch nicht von ungefähr. Wie auch immer, jeder pröckelt so vor sich hin, aber irgendwie mag keiner so richtig die Glaukome.
Ich weiß nicht, ob ich es mir einbilde, aber mein Eindruck ist leider so, dass viele junge Kollegen in die Augenheilkunde gehen, um fancy refraktive Chirurgie zu machen, aber nicht, um kranke Augen zu heilen. Das frustriert zunehmend.