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Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #11
    wieder an Bord :-) Avatar von Muriel
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    30%-Eigenkapital bei einem Hausbau sind aber schon eine ganze Menge, um sie mal eben auf der hohen Kante liegen zu haben. Ohne geerbt zu haben, einen dicken Zuschuss von den Eltern etc. erscheint mir das doch etwas utopisch in der von Dir geschilderten Situation.



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  2. #12
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    30% ist in der Tat ne Menge Geld, aber mit weniger würde ich das Projekt Immobilienerwerb nicht angehen.

    Davon abgesehen würde ich nicht bauen, zu viel Ärger und am Ende immer deutlich teurer, als geplant. Dazu kommen die Horrorgeschichten der Leute die ich kenne, die gebaut haben oder selbst aus dem Baugewerbe sind.

    Für mich käme nur Kauf und Sanierung in Frage.



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  3. #13
    wieder an Bord :-) Avatar von Muriel
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    Aus der Erfahrung der Immobiliensuche heraus kann ich nur sagen, dass Kaufen und Sanieren hier in dieser Gegend quasi unmöglich, da finanziell völlig überfordernd, ist. Ich dachte mal genauso wie Du und habe zugegebenermaßen auch ein bisschen Bauchschmerzen beim gerade anlaufenden Projekt hier bei uns. Aber für den Preis, der jetzt für Grundstückskauf und Bau des Hauses inkl. großzügigen Puffers nach oben eingerechnet ist findet man zum Kauf nur Häuser, die entweder jwd sind oder bei Immoscout so niedlich als "Handwerkerhäuschen für Liebhaber" tituliert sind



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  4. #14
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    Das ist ja eine kuriose Konstellation: Bauland billig und zu verkaufende Häuser teuer. Wo ist das denn, wenn ich fragen darf? Und wie groß ist Dein Puffer (nicht absolut, sondern relativ)? Und wieviel Eigenkapital bringst Du/Ihr?

    Der Grund, warum ich nicht bauen würde, liegt schlicht und ergreifend an dem Pfusch, der jeden Tag betrieben wird (ich meine jetzt nicht die Geschichten auf RTL2, sondern Dinge, die ich selbst beobachtet habe). Um da gut zu schlafen, bräuchte ich eigentlich eine eigene Bauaufsicht, die die Arbeiten jeden Tag überwacht.



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  5. #15
    Reformgenervt Avatar von Flauta
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    Zitat Zitat von GOMER Beitrag anzeigen
    Davon abgesehen würde ich nicht bauen, zu viel Ärger und am Ende immer deutlich teurer, als geplant. Dazu kommen die Horrorgeschichten der Leute die ich kenne, die gebaut haben oder selbst aus dem Baugewerbe sind.

    Ich könnt schon jetzt ein Buch schreiben, und der Gipser hat nicht mal angefangen....Verzögerung bisher 8 Monate....den Bau überwachen ist ein Vollzeitjob, und sogar noch dann....wenn die Handwerker in D. auch nur halb so lahm sind wie unsere hier...nun, wir nehmen hier alle lieber Deutsche, weil sie zuverlässiger sind, aber auch da muss man 100000000mal hinterher telefonieren...aber das hat man bei ner Sanierung ja auch...

    Bauen (lassen) werd ich kein zweites Mal in diesem Leben mehr!
    Hier gilt bei der Verschuldung der Leitsatz, dass mind. 1400-1600 Euro für den Basis-Lebensunterhalt übrig bleiben müssen. Die Bank kommt hier auch kontrollieren, ob man was baut/kauft, was auch zum verfügbaren Budget passt, so hat meine Schwester auch trotz 1-jährig befristeten Vertrag den Kredit bekommen, und als Krankenschwester verdient sie mit ihren 3000 Euro netto ja auch deutlich weniger als Akademiker.
    Die blaue Blume ist aber das, was jeder sucht, ohne es selbst zu wissen, nenne man es Gott, Ewigkeit oder Liebe. Ricarda Huch



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