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Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #1
    Registrierter Benutzer Avatar von RS-USER-Hoffi
    Mitglied seit
    06.04.2003
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    20.287
    Wie verhaltet ihr euch bei speziellen Diskostammkunden, also Leuten die sich Freitags, Samstags oder wann sonst volllaufen lassen, sich nicht mehr bewegen können, ggf ihren Mageninhalt wieder nach außen gekehrt haben oder ähnliches. Ladet Ihr diese Leute einfach ein und karrt sie ins Krankenhaus, wenn ja, wie verhält sich das Krankenhauspersonal, oder habt ihr andere Angewohnheiten diesen Kunden die Fahrt zu vermiesen, so das dieser dankend ablehnt.
    Einer meiner Hauis hat zB die Angewohnheit wenn die "Patienten" Minderjährig sind, die Telefonnummer der Erziehungsberüchtigten rauszufinden und diese dann via Leitstelle zur Disse zu bekommen. Was haltet ihr von solchen Methoden?



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  2. #2
    40 forever!!! Avatar von RS-USER-fruehgriller
    Mitglied seit
    15.03.2003
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    3.652
    Mann darf einfach nicht vergessen, das auch diese Pat Notfallpatienten werden können (Aspiration, Mischintox mit langsamer Wirkung usw), deswegen, und auch wegen der rechtlichen Seite für uns, nehme ich, und die meisten meiner Kollegen diese Pat immer mit zum KH bzw ÄND, dann können die entscheiden.
    Die Eltern direkt zur Disco nicht gerade, das Dauert ja doch etwas lange (Bett ruft!! ), aber so nen 16 jährigen am nächsten morgen von den Eltern auf der Psych abholen lassen, hat ja auch was für sich!!

    P.S.
    Auf ner Nachbar RW sind zwei RA mal ganz ganz knapp am Knast vorbei, weil sie nen Pat an die POl "abgeschoben" haben, der "nur" besoffen war, und dann im Gewahrsam an einer Hirnblutung verstarb. (Gnädiger Richter und Gutachter!!!)
    Ich bin über 41 Jahre, aber ich habe die Kraft der 2 Zivis ;o))



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  3. #3
    Motivation in Person Avatar von RS-USER-Claudi
    Mitglied seit
    11.03.2003
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    6.382
    Original geschrieben von fruehgriller

    ...aber so nen 16 jährigen am nächsten morgen von den Eltern auf der Psych abholen lassen, hat ja auch was für sich!!
    da ist was dran . Während meiner Ausbildung hatte ich einen 6-wöchigen Einsatz in der geschlossenen Psychiatrie. Da haben wir die Besoffenen über Nacht auf dem Flur schlafen lassen (in Betten natürlich ;) ) - einmal um die regulären Patienten nicht unnötig zu stören, wegen der ständigen Überwachung und weil es weniger Arbeit macht, denn die sind alle schließlich in der Regel am nächsten Tag wieder entlassen worden. Der Schock saß bei den Betroffenen immer ziemlich tief, wenn sie morgens merkten wo sie waren. ;) Vor allem, wenn sie von den regulären Pat. (die immer sehr neugierig auf die "Neuen" im Flur waren...) ein bißchen erschreckt wurden. Manche Patienten hatten sich einen Spaß daraus gemacht, an deren Bettdecken zu zupfen und dabei lautstark schmutzige Lieder zu singen . Die mittlerweile fast nüchternen wurden dann regelrecht panisch und wollten sofort gehen. "Ja, na klar. Der Arzt kommt gleich... "
    Wir haben eigentlich selten 2 x die gleichen Besoffenen gesehen.



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  4. #4
    Registrierter Benutzer Avatar von RS-USER-Hoffi
    Mitglied seit
    06.04.2003
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    20.287
    Ist glaube ich ne sehr heilsame Schocktherapie, sollte man öfter machen. *g*



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  5. #5
    Registrierter Benutzer Avatar von Ribena
    Mitglied seit
    28.03.2003
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    10
    Morgens so gegen 5.20. Melder geht runter. Bewusstloser Jugendlicher unklare Herz-Kreislauf-Sache. Wir also mit SoSi hin. Dort erwartet uns ein älterer Anwohner, der aufgeregt neben der Kotzlache steht und uns nen Ausweis unter die Nase hält mit den Worten "Er is in die Richtung weg, aber ich hab noch seinen Ausweis". Wir in die Richtung weitergefahren und den wankenden Kerl aufgelesen. Der hat natürlich beteuert, alleine nach Hause gehen zu können und das is alles kein Problem. Wor ihn dann doch eingeladen und nach Hause gefahren. Der Vater der uns die Tür aufgemacht hat (in Boxershorts und mit Rasierschaum im Gesicht) war sehr begeistert, dass sein Sprössling mit 3 Leuten vom RD nach Hause gebracht wurde ;)



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