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Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #1
    Der Funtanyler
    Mitglied seit
    23.04.2003
    Beiträge
    72
    Dann mal los,

    Ihr werdet gegen 16:00 Uhr zu einem Arbeitsunfall in der ortsansässigen Kläranlage gerufen. Ein 54jähriger Mann ist in eine 7m tiefe Klärgrube mit Klärschlamm gefallen, als er den Grubenrand reinigen wollte. Auf Zurufe der Mitarbeiter reagiert der Mann nicht. Es wurde auch durch die Mitarbeiter vergeblich versucht den Mann zu befreien.
    Was tut Ihr um das Leben des Patienten zu retten?



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  2. #2
    Registrierter Benutzer
    Mitglied seit
    25.10.2003
    Beiträge
    360
    Die Feuerwehr zwecks Druckbelüftung alarmieren. Mit dem großen Miefquirl kriegt man Luft rein- und die Faulgase rausgeblasen.
    Sicher ist, dass nichts sicher ist. - Selbst das nicht. (Joachim Ringelnatz)



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  3. #3
    Reanimator
    Guest
    Erstmal ist zu klären, ob keine Eigengefährdung besteht, wenn ja warte ich auf die Feuerwehr mit Atemschutz.
    Ansonsten normales Vorgehen bei Bewusstlosigkeit - CO? - Druckkammer...

    Was noch?



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  4. #4
    Neuro Retter Avatar von Intensivling
    Mitglied seit
    02.10.2003
    Beiträge
    6.673
    Tja ... da kann der Rettungsdienst erstmal nix machen.
    Alarmierung Atemschutzgeräteträger und Rettung des Patienten.
    Danach kann der Rettungsdienst den Pat. versorgen.

    Hat der Pat. Klärschlamm geschluckt ? womöglich aspiriert ???
    Eine Intubation ist wohl nicht zu umgehen wie auch gescheite Sedierung.
    Mehr kann man präklinisch eigentlich nicht machen....
    Um auf die vielleicht bestehende Kohlenmonoxidvergiftung einzugehen ist die Intubation schon das Mittel der Wahl...

    Vermutlich noch Wirbelsäulen oder Knochenbrüche, vielleicht SHT ... da kann viel bei raus kommen..


    mehr wüsste ich jetzt auch nicht.
    Ich mache Urlaub...
    am Euler-Liljestrand!!!



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  5. #5
    ToolKing
    Guest
    Ich gehe mal davon aus, daß der Arbeiter jetzt befreit ist... Sind äußere Verletzungen zu erkennen? 7m sind nicht ohne...

    Danach erstmal die Basics: Bodycheck+Halskrause, SpO2+Abhören der Lunge, RR, EKG.

    Entscheidend ist der SpO2-Wert, aber bei einer bewußtlosen Person ist die Intubation eh Mittel der Wahl, wahrscheinlich muß auch ordentlich abgesaugt werden...

    Aber wie gesagt, erstmal die Basics, dann die erweiterten Maßnahmen...

    Jetzt brauche ich erstmal ein paar Werte, bevor es weitergehen kann...

    Gruß, TK.



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