Auch für Panzer gelten Tempolimits: Diese Erfahrung musste der Fahrer eines Ulan-Schützenpanzers des österreichischen Bundesheeres machen.
Im Zuge des Manövers „Schutz 04" dieser Tage in St. Michael in der Obersteiermark geriet der Fahrer in eine Geschwindigkeitskontrolle der Gendarmerie und musste wegen Schnellfahrens ein Organmandat zahlen.
Der Zwischenfall hatte sich bereits in der Vorwoche ereignet, als der Schützenpanzer in der Nacht von einer Verkehrs-Patrouille mit einer Laserpistole gemessen wurde. Statt der erlaubten 50 km/h war der Panzerfahrer mit seinem 25-Tonnen-Gefährt mit Tempo 65 unterwegs gewesen. Der überführte Temposünder zahlte das 20-Euro-Organmandat sofort - aus der eigenen Tasche, wie vom Bundesheer bestätigt wurde. Anschließend ging es weiter zur Übung, in der die Zusammenarbeit verschiedener Einsatzkräfte, u.a. von Gendarmerie und Bundesheer, geprobt wurde.
Quelle: www.vol.at