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Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #1
    Think positiv!!! Avatar von Blaulicht-shaolin
    Mitglied seit
    01.11.2004
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    4.258
    Habe heute in ´ner FoBi gehört dass wohl früher mal bei "rea" folgendes empfohlen wurde....
    ...das einblasen von Tabakrauch durch den Mund oder evtl auch ANAL! *wechlach*
    Da kam mir folgende Idee: man sieht einen Sani aus den 20er Jahren beim reanimieren. Der zieht an ´ner Kippe und bläst dann über ein Schläuchlein dem armen Sterbenden den Rauch innen Hintern....
    Sozusagen der Vorgänger vom Adrenalin
    ...folgt mir, ich kenn den Weg!!!!
    Die Welt ist voller Freaks - manchen sieht man es sofort an, manchen erst später... (Zitat von Shao in der U-Bahn )
    Selbstständiges Denken ist Glückssache - aber manche sind echt vom Pech verfolgt!
    Der Pat flimmert! Schnell, bringt mir meine Salzlösung!



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  2. #2
    Registrierter Benutzer Avatar von Rescuerambo
    Mitglied seit
    15.04.2004
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    10.121
    Oder so:

    Opi in RD- Uniform wo Patienten Mund-.zu-Anus beatmet und der zweite Sani " du, wir haben jetzt 2006 und reanimieren nach ilcor"
    Zwei Dinge sind unendlich, das Universum und die menschliche Dummheit, aber bei dem Universum bin ich mir noch nicht ganz sicher.-Albert Einstein



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  3. #3
    Registrierter Benutzer Avatar von RS-USER-Rettungsziege
    Mitglied seit
    27.04.2005
    Beiträge
    3.294
    Pfui! Ihr seid ekelhaft.
    Sowas kann ich nicht glauben!
    Demokratie ist, wenn zwei Wölfe und ein Schaf über die nächste Mahlzeit abstimmen.
    Freiheit ist, wenn das Schaf bewaffnet ist!



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  4. #4
    Registrierter Benutzer
    Mitglied seit
    08.11.2003
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    471
    Original geschrieben von Rettungsziege
    Pfui! Ihr seid ekelhaft.
    Sowas kann ich nicht glauben!
    Hier bitte:

    Ertrunkene

    1) Muß man trachten, daß sie bey dem herausziehen mit Hacken und anderen Instrumenten nicht verletzet werden.

    2) Müssen gleich die nasse Kleider abgenommen, und ein dergleichen verunglückter in trockene, auch wo möglich warme Kleider, Decken, oder Mäntel eingehüllet werden, man solle auch mit dem Finger den eingeschluckten Letten, Sand aus dem Munde nehmen.
    [Anm. für unsere Deutschen: "Letten" ist Lehm oder nasse Erde]

    3) Muß selber nahe an ein Feuer, oder auf warmen Sand, Asche, Salz, in Fall der Noth auf warmen Mist gelegt, und bedecket werden.

    4) Muß man ihn entweder mit warmen groben Tüchern, Flanell, mit Brandwein angefeichtet, oder auch mit Bürsten über den ganzen Leib wohl und anhaltend reiben, warme Stein, oder Flaschen mit heißen Wasser gefüllet, zu den Füßen legen; erlaubt es die Gelegenheit, kann er in ein warmes Bett, entweder allein, oder zwischen zwey warme Menschen gelegt werden.

    5) Muß man Tabackrauch entweder mit einer verkehrten Tabackpfeife, oder welches noch besser ist, mit der eigen dazu erfundenen Spritze, in Hintern blasen, zu gleicher Zeit muß durch eine starke Person vermittelst einer Tabackpfeife Tabackrauch durch den Mund in die Lunge eingeblasen, während diesen aber die Nase zugehalten werden.

    6) Sucht man ferners vermög eines flüchtigen Salmiackgeistes, auch englischen Salzes die Nase zu reizen, in Ermangelungsfalle nehmen einige Pfeffer mit Taback vermischet, und blasen es mit einen Federkiel in die Nase.

    7) Können wiederholte Clystiere aus Decoct von Rauchtaback und Salz gegeben werden.

    8) Muß sobald es möglich eine, in Fall es nöthig, mehrere Aderlässen, da wo die Adern am sichtbaresten sind, als am Arm, hauptsächlichst aber der Drosselader gemacht werden.

    9) So lang der ertrunkene kein Zeichen des Lebens von sich giebt, kann er nichts verschlucken, so bald er sich beweget, giebt man ihm warmen Wein, Bier, Theriack mit Brandwein in Ermangelung des Melissengeistes, und hofmannischer Tropfen, doch nur Kaffeelöffelweise und oft, man fahret mit Nro 4, 6, 8 beständig fort, weil solche Leute gemeiniglich nach denen ersten Bewegungen sterben.

    10) Alle vorhin in Brauch gewesene gewaltsame Mittel, wo man die ertrunkene auf den Kopf gestürzet, ja gar bey denen Füßen mit Stricken aufgehangen sind an sich tödtlich, dahero sorgfältig zu vermeiden.
    Quelle muss ich noch raussuchen, aber das Copyright ist sicher schon abgelaufen...



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  5. #5
    Registrierter Benutzer
    Mitglied seit
    08.11.2003
    Beiträge
    471
    Quelle dazu:

    Unterricht über die Rettungsmittel

    welche bey ertrunkenen, erhenkten, erstickten, erfrornen, vom Blitz getroffenen, oder von wüthigen Hunden gebissenen Personen mit Nutzen angewendet werden können.

    Nachricht von denen Verwahrungs= und Heilungs=Mitteln gegen die Bisse wüthiger Hunden, samt einem Unterricht für die Wundärzte.

    Salzburg, gedruckt in der Hof= und akademischen Weisenhausbuchdruckerey 1781.
    Wurde mir mal von einem medizinisch interessierten Historiker zugespielt. Bei Interesse kann ich noch mehr davon posten...



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