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Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #11
    Ende der Rettungskette Avatar von RS-USER-Schädelspalter
    Mitglied seit
    11.03.2003
    Beiträge
    1.045

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    Original geschrieben von Hörbird
    Kann mir das nochmals jemand näher erläutern? Risiken und Nebenwirkungen? Und wie reagiere ich am besten als Pflegekraft in solchen Fällen? Selber machen oder doch lieber das den Arzt machen lassen?
    Arztsache !
    (Obwohl es nicht verboten ist, auf seinem EIGENEN Hals rumzudrücken wie man will ;) )

    Und auch Ärzte machen das nicht gerne, man weiß ja nie, ob sich da ein Kalkbrocken, Cholesterinplaque oder Thrombus löst. Und wo die dann hinschwimmen, ist ja bekannt...
    Letzte Sicherheit bietet da nicht einmal eine Ultraschalluntersuchung vorm Drücken.

    Und selbst im Erfogsfall weiß man nicht, ob man nicht über das Ziel hinausschießt.

    Meine Meinung: Oft genug ist es ohne Medikamente besser als mit, ABER:
    Wenn ich die Wahl hätte, eine supraventrikuläre Tachykardie mittels Carotisdurck oder mit einem Antiarrhythmikum zu beheben - ich würde letzteres wählen.
    Man muss die Welt nicht verstehen, man muss sich nur in ihr zurechtfinden.
    - A. Einstein



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  2. #12
    Registrierter Benutzer Avatar von RS-USER-rettungshamster
    Mitglied seit
    19.04.2003
    Beiträge
    12.376
    Gabs da nicht auch mal die Sache mit dem Eiswasser trinken lassen (Vagusreiz) ? *dunkelerinner*
    Die einzige Gefahr im Leben besteht darin, niemals ein Risiko einzugehen.



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  3. #13
    Registrierter Benutzer
    Mitglied seit
    06.07.2003
    Beiträge
    42
    genau...

    oder auch Valsalvamanöver ;)

    Isoptin 1-5mg is da besser



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  4. #14
    Ich sags nur mal so... Avatar von Vitalfunktionsmechaniker
    Mitglied seit
    04.11.2006
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    22
    Warum die chemische Keule mit den entsprechenden Wechselwirkungen und einer mitunter sehr langen HWZ (Adenosin mal ausgenommen) einsetzen wenn ein Sv-Tachykardie evt. durch Vagusreiz zu beheben ist? Den gültigen Leitlinien entsprechend wäre ein eskalierendes Vorgehen: Vagusreiz > elektrische oder medikamentöse Therapie.
    Kaltes Wasser trinken lassen ist eine Option. Ein anderer Trick ist den Patienten in das Ansatzstück einer normal Spritze pusten zu lassen "Den Stempel rauspusten" - schafft er natürlich nie, ist aber ein prima Vagusreiz ohne die Gefahr einer Plaqueruptur wie beim Carotisdruck.
    Generell gilt bei Schmalkomplextachykardien wie immer: instabiler Patient > Strom! Stabiler Patient > Therapie überhaupt nötig? > Valsalva > Adenosin > Betablocker oder Kalziumantagonist oder Amiodaron.



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  5. #15
    Rollentauscher Avatar von RS-USER-DoktorW
    Mitglied seit
    09.03.2003
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    Das mit der Spritze war mir neu und ist echt ein guter Tipp! Danke!
    Diabetes ist kein Zuckerschlecken!!



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