Hallo!
Ich würde gern Medizin studieren (bin in Klasse 10), und später in der Notfallmedizin, das Gebiet finde ich ziemlich interessant, tätig sein.
Aber ich weiß nicht, ob ich das überhaupt ertragen würde. Jeden Tag Menschen zu sehen, die so übel zugerichtet sind, das macht Leute fertig, die ein besseres Nervenkostüm haben als ich, wenn ich das mal so sagen darf. Ich hab schon ein mulmiges Gefühl, wenn ich nur das Wort "intravenösen Zugang" höre, ich hasse Spritzen und Nadeln. Also mache ich mir schon Sorgen, ob ich überhaupt das Zeug zum Arzt habe...
Aber gerade die Professionalität, die die Ärzte in der NFM zeigen, und unter diesem extremen Zeitdruck die richtige Entscheidung zu treffen, das bewundere ich sehr, und ich wünschte, ich könnte das auch mal.
Und ich frage mich ständig, was ist, wenn ich jetzt Medizin studiere bzw. studiert habe, und ich sehe, das ist nichts für mich...
Ich kann zwar Zivi beim Rettungsdienst machen, aber das klärt immernoch nicht, ob ich das jeden Tag für den Rest meines Lebens machen kann.
Was denkt Ihr? Bin ich ein hoffnungsloser Fall? Und gibt es hier ein paar Forum-Benutzer, die sich auch für Notfallmedizin interessieren, mit denen ich mal ein wenig darüber schreieben kann?
Danke im Voraus!