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Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #1
    Registrierter Benutzer Avatar von RS-USER-apoplex
    Mitglied seit
    26.01.2004
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    Katja hat mich mit der Aussage:
    Bei Mitralstenose etwa kann der 1. Herzton als sehr laut gehört werden, bei AV-Block richtig als "Kanonenschlag" (so nennt man das - ich finde ja schon immer, daß Mediziner in der Namensgebung eine seltsame Phantasie haben.
    auf eine Idee gebracht - warum nicht ähnlich wie "krasse Laborwerte" sammeln?

    Ich steuere mal das Cri-du-chat-Syndrom ( Katzenschreisyndrom bei.

    Ansonsten haben wir letztens mal überlegt, wie man einem Patienten die NW einer Cortison-LZ-Therapie erklärt, ohne "Stiernacken", "Vollmondgesicht" und "Stammfettsucht" zu nutzen, die ja im med. Sprachgebrauch voll etabliert sind.
    Morgens Aponal, abends Leponex !



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  2. #2
    Registrierter Benutzer
    Mitglied seit
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    Laß mich raten: Euer Patient hatte berekts vor Beginn der Cortisontherapie die von Dir benannten körperlichen Merkmale



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  3. #3
    Immer im Labor Avatar von RS-USER-Medi-Fischi
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    Die Haematologen sind ja auch sehr kreativ bei der benennung so mancher Dinge: Mexican Hat oder auch Schießscheibenzelle (beide Begrffe bezeichnen eine Ery Anomalie, bei der im Zentrum Hämoglobin konzentriert ist, dann ist eine Aufhellung und dann wieder ein dukler Hämoglobin ring) Oder einen bestimmten pathologischen Leukozyten Gänseblümchenzelle zu nennen fand ich auch sehr spaßig
    OE3RMC



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  4. #4
    Internat. Beutelratte Avatar von RS-USER-Katja
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    18.03.2003
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    Einer meiner persönlichen Favoriten ist immer noch die "Herbstlaubleber" der Pathologen (auch "Muskatnußleber", aber da weiß ja heutzutage kaum noch jemand, wie eine Muskatnuß ungemahlen aussieht...) bei chronischer Rechtsherzinsuffizienz.
    Artificial intelligence is no match for natural stupidity.



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  5. #5
    Ende der Rettungskette Avatar von RS-USER-Schädelspalter
    Mitglied seit
    11.03.2003
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    Mein Pathologie-Dozent nannte sowas imer "Küchenpathologie" - weil in der Entdeckungszeit von morphologischen Veränderungen die Hintergründe nicht erforschbar waren, hals man sich mit deskriptiven Beschreibungen:
    käsige Nekrosen - wie Hüttenkäse bei der Tuberkulose
    Zuckergußmilz -Hyalin (bei chron. Entzündungen)
    Mein Lieblingsbefund:
    - Schinkenmilz / Schinkenwurst-Milz: Amyloidablagerungen in der Milzpulpa
    Man muss die Welt nicht verstehen, man muss sich nur in ihr zurechtfinden.
    - A. Einstein



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