Es gibt bei der Therapie einer Krankheit zum einen den Arzt mit seinem abgeschlossenen Medizinstudium und auf der anderen Seite all die Berufsgruppen, die die Therapie durch ihre Erkenntnisse überhaupt erste ermöglichen: da wären vor allem die Molekularbiologen (nach einem Studium der Molekularen Medizin, Humanbiologie etc.).
Obwohl sowohl der Arzt, als auch der Molekularbiologie an dem gleichen Ziel arbeiten, gehen die Ausbildungswege doch relativ früh auseinander.
Der Medizinstudent schlägt sich mit Histologie und Physiologie herum, was der Molekularbiologie in seiner Ausbildung nicht mit einem expliziten Lehrbuch erfährt. Er lernt dagegen eine viel gründlichere Zellbiologie - und zwar schon sehr früh im Gegensatz zum Mediziner.
Würdet ihr der These zustimmen, dass man diese ähnlichen Studiengängen nicht viel stärker harmonisieren müsste in Bezug auf Lehrbücher, Lehrveranstaltungen und Ausbildungsverlauf?