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Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #1
    Registrierter Benutzer
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    Hallo zusammen,

    also ich schildere euch mal kurz meine Situation. Vielleicht gibt es ja jemanden, der noch gute Tipps für mich hat.

    Ich besuche zur Zeit die 12. Klasse an einem Berufskolleg in NRW. Mit dem Ende dieses Schuljahres habe ich eine Fachhochschulreife (Fachabitur) im Sozial- und Gesundheitswesen mit einem einigermaßen guten Durchschnitt so im 1,6 Bereich.
    Leider bin ich nach der 10. von einem Gymnasium abgegangen und auf dieses Berufskolleg gewechselt, da es einen hohen Praxisanteil durch ein Jahrespraktikum hat. (Ich hätte nicht gewechselt, wurde aber leider falsch beraten und würde es auch lieber rückgängig machen, aer jetzt geht es leider nicht mehr )
    Na ja, jetzt habe ich mich für ein duales Pflegestudium beworben. Nach 4 Jahren bin ich staatl. geprüfter Gesundheits- und Krankenpfleger und habe einen Bachelor sc. in Pflege.
    Jetzt stellt sich die Frage, ob ich danach Chancen bzw. gute Chancen auf einen Medizin-Studienplatz habe?
    Wenn nicht, was würdet ihr mir raten, was ich tun soll?
    Weiß hier jemand, ob ne private Uni (Witten/Herdecke. o.ä.) da andere Maßstäbe setzt??

    Ja, ich würde mich über Rückmeldungen freuen

    Gruß jcmedi



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  2. #2
    I´m no Superman! ;) Avatar von Dr. Cox M.D.
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    Das Studium der Medizin wäre dann dein Zweitstudium. Mit einer sehr guten/guten Endnote und einer brauchbaren Begründung bei der Bewerbung zum Zweitstudium (sollte kein Problem sein, die Verknüpfung zur Medizin zu begründen) sind die Chancen ganz gut auf einen Studienplatz.

    Also:
    1) Ist der Bachelor als reguläres Studium anerkannt?
    2) Wenn ja, ARSCH AUFREISSEN gute Noten kassieren usw.
    3) Wenn nein, dann zählt es nicht als Hochschulstudium (sondern Ausbildung) und somit zumindest als WARTESEMESTER (sprich die Zeit seit Abitur bis zur Studienbewerbung Medizin)
    --> ALLERDINGS: Wird dein Fachabitur nicht anerkannt! Du brauchst zwingend die allgemeine Hochschulreife.

    DAHER:

    Entweder die Ausbildung ist als HOCHSCHULSTUDIUM anerkannt und dann die Zweitstudiumlösung

    Wenn nicht:

    Allg Hochschulreife nachholen (möglichst sehr guter Abschluss) und dann für Medizinstudium bewerben. Sollte das ABI nicht sehr gut werden, dann ggf. in der Wartezeit auf deinen Studienplatz die angestrebte Ausbildung als Überbrückung betreiben.
    In dem Sinne...

    Euer Dr. Cox M.D.



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  3. #3
    Platin Mitglied Avatar von Nynaeve
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    Direkt die allgemeine Hochschulreife machen geht doch auch wesentlich schneller, als erst einmal mit Fachhochschulreife etwas anderes zu studieren.
    Ich bin auch auf einem Kolleg in NRW, bekomme diese Woche mein Fachabi Zeugnis und habe dann im Oktober (also nur 9 Monate spaeter) schon die richtige Abiturpruefung.
    Und wenn du aktuell bei bei einem Durchschnitt von 1,6 stehst, sollte es dir doch auch moeglich sein, das einigermassen erfolgreich ueber die Buehne zu bringen, dann kannst du sofort mit dem Medizinstudium beginnen
    Failure is not an option



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  4. #4
    Göttingen Registrierter Benutzer
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    in witten brauchst du natürlich auch das normale abitur, ist zwar eine privatuni, aber auch die müssen sich an regeln halten
    kannst du nicht jetzt einfach das normale abi machen? und wenn dein schnitt nicht reicht, kannst du immer noch das duale studium machen. oder dich dann ggf. nach anderen möglichkeiten umschauen.



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  5. #5
    Registrierter Benutzer
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    herzlichen Dank für die schnellen Rückmeldungen. Also ich werde jezt vielleicht nach Berlin gehen, weil man da in einem Jahr einfach noch die allgemeine Hochschulreife machen kann. Mal sehen, ob das klappt! ALso nochmals herzlichen Dank!



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