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Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #6
    Foreninventar Avatar von Froschkönig
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    In 5 Jahren ändert sich eine ganze Menge...manches davon ändert sich dann 5 Jahre später wieder auf die alte Methode zurück.......
    KEINE Wiederbeschaffung von Goldkugeln und anderen Preziosen !
    Das schlimme an den Minderwertigkeitskomplexen ist, daß die falschen Leute sie haben
    (Sir Alec Guiness)



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  2. #7
    Back on Stage Avatar von Rico
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    Original geschrieben von DerBlinde
    Gibt es schon.
    Jaja, bloß eine Meßelektrode, die den BZ misst kann man draus nicht herstellen, somit ist es dafür untauglich... sonst wären laut unserem Prof. auf einen Schlag fast alle Diabetiker "geheilt"...
    Definition of clinical experience:
    Making the same mistake with increasing confidence over an impressive number of years.



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  3. #8
    Foreninventar Avatar von Froschkönig
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    genug
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    Original geschrieben von Rico
    sonst wären laut unserem Prof. auf einen Schlag fast alle Diabetiker "geheilt"...
    A propos Diabetiker und Medizin der Zukunft :

    Zahllose orale Antidiabetika, Jahrzehnte der Forschung.....und trotzdem hat sich laut der gängigen Studien an der verkürzten Lebenserwartung der Diabetiker wenig bis nix geändert....nichts gegen Lebensqualitätsverbesserung, ist sicher ein unglaublich wichtiger Faktor....aber es ist bisher alles, was erreicht wurde. Und die neueren Geschichten wie Glinide und Glitazone kann man oft wegen der KI´s nicht einsetzen oder sie sind zu teuer oder man will sie nicht....und außerdem ist fraglich, ob sie überhaupt so viel mehr bringen, als das "bewährte" Zeug !
    KEINE Wiederbeschaffung von Goldkugeln und anderen Preziosen !
    Das schlimme an den Minderwertigkeitskomplexen ist, daß die falschen Leute sie haben
    (Sir Alec Guiness)



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  4. #9
    Back on Stage Avatar von Rico
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    31.01.2002
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    Tübingen
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    6.701
    Hauptproblem bei den Diabetikern ist ja die Compliance. Was nützen mir die betsen Pharmaka, wenn der Patient sein Spritzschema nicht versteht oder nicht die Disziplin hat es einzuhalten.
    Das ergibt sich leider aus den Risikogruppen:
    Typ 1: Kinder & Jugendliche, die keinen Bock haben, sich zu spritzen oder auf Schokolade zu versichten.
    Typ 2: Der schon immer übergewichtige, unsportliche, der sich noch nie großartig um seine Gesundheit gekümmert hat.
    Dazu noch die Pankreopriven, die ihren Diabetes auf den Boden einer alkoholinduzierten chronischen Pankreatitis rangezüchtet haben, bei denen Du die Therapie fast gleich ganz bleiben lassen könntest.
    [Ausnahmen bestätigen natürlich die Regel]

    Dazu kommen noch Probleme, wie daß es doch einen Haufen Leute gibt, die NICHT RECHNEN können und so einer kann natürlich keine BEs addieren und Faktoren für die Insulindosis berechnen (bzw. wenn, dann befinden die sich irgendwo normalverteilt zwischen hypoglykämischem Koma und homöopathischer Dosis).
    Wieder andere kapieren die komplizierten Schemata einfach nicht und müssen deshalb zwangsweise auf ein weniger suffizientes aber einfacheres Schema umgestellt werden.

    Drum ist die intrakorporale BZ-Messung mit integrierter Insulinabgabe als "Inselzellprothese" eigentlich der Königsweg, weil er den Faktor "Patient" ausschaltet, bzw auf das Nachladen der Akkus reduziert.
    Ein Riesenfortschritt für diese Erkankung!!
    Definition of clinical experience:
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  5. #10
    Diamanten Mitglied Avatar von FataMorgana
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    Original geschrieben von DerBlinde

    Das ist ein sog. Assist Device (von Laien auch "Kunstherz" genannt, was aber nicht ganz richtig ist).
    Mag ja sein, dass das nicht ganz richtig ist. Ich war allerdings während meines PJs für einen Monat in der Herz-Thorax-Chirurgie, wo zumindest das biventrikuläre Assist Device (das allerdings nicht voll implantierbar ist) auch von Nicht-Laien (sprich Fachärzten für Herzchirurgie) als Kunstherz bezeichnet wurde. Es gibt anscheinend halt kein vernünftiges deutsches Wort dafür.



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